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Mailänder Scala sagt wegen Coronavirus Aufführungen ab. Foto: TheDigitalArtist, Pixabay-Lizenz – gemeinfrei
30 Prozent weniger Buchungen bei Hamburger Musicals wegen Coronavirus. Foto: Pixabay-Lizenz – gemeinfrei
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30 Prozent weniger Buchungen bei Hamburger Musicals wegen Coronavirus

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Hamburg - Wahrscheinlich wegen des neuartigen Coronavirus sind in den vergangenen Tagen weniger Tickets für Hamburger Musicals gekauft worden. «Insgesamt spüren wir eine sehr deutliche Zurückhaltung bei neuen Buchungen - aktuell ein Minus von rund 30 Prozent», sagte ein Sprecher der Stage Entertainment GmbH am Montag in Hamburg.

Das Unternehmen ist für Musicals wie «Tina», «König der Löwen», «Pretty Woman» und «Paramour» zuständig. Bislang hätten alle Aufführungen problemlos stattfinden können. «Wir haben seit Beginn des Bekanntwerdens des Coronavirus in all unseren Theatern die Hygienemaßnahmen in Foyers und Hinterhäusern verstärkt und für unsere Mitarbeiter strenge Reiserichtlinien in Kraft gesetzt», sagte der Sprecher weiter. Zudem würde sich der Veranstalter an alle behördlichen Auflagen oder Anweisungen halten.

Die Gesundheitsbehörde in Hamburg sieht bislang keinen Anlass zum pauschalen Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern. Sie setzt stattdessen auf Einzelfallprüfungen.

Die Elbphilharmonie hatte am Montag das Klavierkonzert des Pianisten Maurizio Pollini absagen und verschieben müssen, weil der Italiener wegen eines kurzfristigen Reiseverbots der italienischen Regierung nicht nach Hamburg kommen konnte.

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