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Buch zeigt Bayerische Staatsoper in der NS-Zeit und danach
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Buch zeigt Bayerische Staatsoper in der NS-Zeit und danach

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München - Mehr als 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs bemüht sich die Bayerische Staatsoper in München um die Aufarbeitung ihres Wirkens in der Zeit des Nationalsozialismus. Vier Jahre lang waren Forscher damit beschäftigt, die Zeit zwischen 1933 und 1963 zu erkunden.

Viele Entwicklungen von damals hätten bis in die Zeit danach weitergewirkt, sagte Intendant Nikolaus Bachler bei der Vorstellung des Buches, in dem die Ergebnisse zusammengefasst sind. Als Beispiel nannte er die Ernennung von Rudolf Hartmann 1952 zum Intendanten, obwohl dieser bereits unter den Nazis als Operndirektor und erster Regisseur des Hauses tätig war. Das Buch schildert auch Schicksale jüdischer Sänger und setzt sich mit der Ästhetik der Aufführungen auseinander.

 

Wie man wird, was man ist. Die Bayerische Staatsoper vor und nach 1945.

Henschel Verlag, 2017, ISBN-10: 3894877960

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