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Berlin - Der Bund hat für 13,8 Millionen Euro das Haus der Berliner Festspiele gekauft. Damit sei ein wichtiger Kulturstandort in der Hauptstadt langfristig gesichert, teilte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) am Dienstag mit. Die Berliner Festspiele hätten nun eine dauerhafte Heimat für ihre Festivals und Programmreihen.
Dazu gehören das Theatertreffen und MärzMusik-Festival. Die Berliner Festspiele sind seit 2001 Mieter des ehemaligen Theaters der Freien Volksbühne. Der markante Bau aus den 60er Jahren gehörte bisher einer privaten Immobiliengesellschaft. Der jetzige Kauf sei wirtschaftlich erheblich vorteilhafter als die Fortsetzung des Mietvertrages, hieß es weiter.