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Musikland-Jahreskonferenz zeigt Perspektiven für geflüchtete Musiker. Foto: Hufner
Überraschung auf dem Hügel. Foto: Hufner
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Bund will Corona-Hilfe für internationale Kultur fortsetzen

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Berlin - Die Bundesregierung setzt in der Corona-Pandemie weiter auf die Unterstützung internationaler Kulturprojekte. Dafür soll in diesem Jahr ein 2020 eingerichteter Hilfsfonds ausgebaut werden, hieß es aus dem Auswärtigen Amt. Außenminister Heiko Maas (SPD) informierte sich am Montag online über vier Projekte des Hilfsfonds in Brasilien, Georgien, Libanon und Bosnien-Herzegowina.

Die Mittel gehen laut Auswärtigem Amt an Organisationen in Kunst, Kultur und Bildung, die mit ihrer Arbeit gesellschaftliche Vielfalt und das kulturelle Leben vor Ort stärken. Der Hilfsfonds habe dazu beigetragen, kulturelle Partnerstrukturen im Ausland zu erhalten und zu stärken. Deswegen sollen die Mittel von zuletzt drei auf nun sechs Millionen Euro verdoppelt werden.

Im vergangenen Jahr wurden 141 Projekte mit bis zu 25 000 Euro gefördert. Beworben hatten sich gut 440 ausländische Organisationen aus Kultur und Bildung in 75 Ländern.

Neben Auswärtigem Amt und Goethe-Institut, das die Vergabe der Mittel koordiniert, sind auch dabei: das Berliner Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD), die deutsche Unesco-Kommission, die S. Fischer Stiftung, die Stiftung Mercator, die Robert Bosch Stiftung und die Siemens Stiftung.

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