Dossier mit Positionen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird morgen der Öffentlichkeit vorgestellt
Berlin, den 28.08.2008. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist für mich nicht langweilig, spaßfrei und unverständlich, sondern vielstimmig, engagiert und mit Sinn für den anderen Blick. Das ist Kultur!“, schreibt die Kulturbeauftragte der EKD Petra Bahr. Demgegenüber sagt der Drehbuchautor und Regisseur Fred Breinersdorfer: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist für mich ein nicht genügend eingelöstes Versprechen von Qualität.“. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist für mich unverzichtbar, wenn er anders ist als die Angebote privatwirtschaftlicher Medien. Er muss und darf nicht vor allem marktgerecht, quotenorientiert und nachfragegesteuert sein.“, meint Bundestagspräsident Norbert Lammert. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist für mich unverzichtbar für die Kultur der freien und verantwortungsvollen Information in Deutschland. Er erfüllt seinen Auftrag, in dem er uns Europa und die Welt insgesamt nahe bringt.“, erklärt Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Das sind vier von insgesamt 24 Statements zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die im Dossier öffentlich-rechtlicher Rundfunk der Zeitung des Deutschen Kulturrates politik und kultur veröffentlicht wurden.
Das Dossier „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ wird
am Freitag, den 29.08.2008 um 10.00 Uhr
von den Herausgebern von politik und kultur Theo Geißler und Olaf Zimmermann im Sitzungsraum des Deutschen Kulturrates, Chausseestraße 103, 10115 Berlin (U-Bahnstation Zinnowitzer Straße) vorgestellt.
Wir würden uns freuen, Sie zur Dossiervorstellung begrüßen zu können. Bitte teilen Sie uns Ihre Teilnahme unter post [at] kulturrat.de (post[at]kulturrat[dot]de) oder per Telefon: 030/24 72 80 14 mit.