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"Kulturradio – wozu und für wen?"

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Im Rahmen des Hörfunk- und Fernsehwettbewerbs Prix Europa veranstalteten Vertreter des Österreichischen Rundfunks Ö1, des Schweizer Radio DRS 2, von WDR 3 und rbb Kulturradio eine 90-minütige Podiumsdiskussion mit dem provozierenden Titel „Kulturradio – wozu und für wen?“ Im RBB kann die Diskussion nachgehört werden.

Am 24.Oktober diskutierten André Heller (Österreich), Roger de Weck (Schweiz), Lea Rosh und Olaf Zimmermann (Deutschland) unter der Moderation von Peter Leonhard Braun zum Thema Kulturradio.

Welche Zukunft hat das Kulturradio in einer Zeit, in der alle darüber streiten, ob und wie viel gebührenfinanzierte Programme nötig sind? Der Schweizer Publizist Roger de Weck meinte, in der jetzigen internationalen Finanzkrise schlage auch die Stunde des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seines Kulturradios. "Aus dem Marktplatz der Beliebigkeiten muss wieder ein Forum für den Dialog werden, das der öffentlich-rechtliche Rundfunk bieten kann."

Ö1, SR DRS 2 und WDR 3 haben die Diskussion bereits übertragen. Im rbb Kulturradio besteht noch einemal die Möglichkeit, sich über den Zustand und die Zukunft des Kulturradios zu informieren: Freitag, 31. Oktober, 19.04 Uhr in der Sendung: „Kulturtermin – Das Dokument“