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Nationalstiftung statt Pop-Lotterie?

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Effiziente Popmusikförderung als Content-Chance · Von Bernd Schweinar
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Die nationale Popmusikförderung in Deutschland beträgt gerade mal rund ein Zehntel jener von Holland. Kann die Nationalstiftung hier eine Alternative und auch Perspektive für die Infrastrukturbildung und den nationalen Künstleraufbau in Deutschland sein? Bernd Schweinar, Vorsitzender der B.A.ROCK – Bundesarbeitsgemeinschaft der Musikinitiativen und seit zehn Jahren aus Mitteln des bayerischen Kunstministeriums finanzierter „Bayerischer Rockintendant“ reflektiert einen nationalen Fördereinstieg.

Die nationale Popmusikförderung in Deutschland beträgt gerade mal rund ein Zehntel jener von Holland. Kann die Nationalstiftung hier eine Alternative und auch Perspektive für die Infrastrukturbildung und den nationalen Künstleraufbau in Deutschland sein? Bernd Schweinar, Vorsitzender der B.A.ROCK – Bundesarbeitsgemeinschaft der Musikinitiativen und seit zehn Jahren aus Mitteln des bayerischen Kunstministeriums finanzierter „Bayerischer Rockintendant“ reflektiert einen nationalen Fördereinstieg.S pielen Sie Lotto? Ich nicht, ich erarbeite mir mein Geld. Was wir an Lottogebühren, Nikotin et cetera sparen, spenden wir stattdessen in die Dritte Welt, ernähren somit seit Jahren drei Familien auf drei Kontinenten. Trotzdem wissen Sie und ich, dass es für einen Hauptgewinn – auch ohne überquellenden Jackpot – um die 3 Millionen Mark gibt. Das ist in etwa auch die Summe, mit der man pro Jahr fundierte Infrastrukturförderung einigermaßen flächendeckend an der Rock- und Pop-Basis leisten könnte.

Alle Individuen aus den Szenenetzwerken jetzt schnell auf zu den Lottoannahmestellen!? Das kann nicht die Forderung (Förderung) sein! Aber die Summe steht im Raum. Die geografisch vergleichsweise kleinen Niederlande – wenn auch bundesstaatlich anders strukturiert – fördern ihre Pop-Infrastrukturen mit jährlich rund drei Millionen Mark. Die Rockfördermittel der Bundesrepublik Deutschland belaufen sich hingegen national nicht einmal auf ein Zehntel. Die B.A.ROCK bekommt 100.000 Mark und der Deutsche Rockmusiker-Verband (DRMV) wohl um die 180.000 Mark. Besch...eiden, diese Situation – nicht wahr? Jeder der Verbände könnte in seinen unterschiedlichen Arbeitsansätzen bei entsprechender Fördergewichtung wesentlich wirkungsvoller und nachhaltiger arbeiten.

Wenn man bedenkt – nur mal ganz vorsichtig, liebe „Kollegen“ der anderen Musiksparten – was nur ein einziges Orchester jährlich an Fördermitteln „kostet“... Aber diesen Gedanken von Solidarität spinnen wir vielleicht mal lieber nicht weiter! Es käme dann ja wieder zweifelsohne das Argument, dass es bei den Orchestern vielfach ja auch um den Erhalt von Arbeitsplätzen geht. Mit Verlaub, aber Infrastrukturförderung in der Rock- und Popmusik ist absolut nichts anderes! Hier geht es um den Aufbau, hier geht es um den Ausbau und hier geht es um den Erhalt von Netzwerkknoten und damit gleichfalls um Personalstellen von engagierten Szenefachleuten, die sich bis weit hinein in die Selbstausbeutung für ihre Projekte aufreiben, die nicht selten 70 Wochenstunden (Überstunden unbezahlt!) arbeiten, obwohl sie nur 38,5 im Arbeitsvertrag stehen haben und vieles mehr. Aber lassen wir die Luft raus – aus dem nun vielleicht geschwollenen Leserhals ebenso, wie aus dem in über einem Jahrzehnt durch Förderabsagen zwangsgestauten Hals aller Nicht- beziehungsweise Gering-Geförderten – und gehen das Problem ganz nüchtern und sachlich an.

Damoklesschwert Projektförderung versus Förderplan

Institutionelle Förderung wird es für den Bereich der Rock- und Popmusik flächendeckend nicht geben (können)! Das weiß die Szene selbst auch bereits seit über einem Jahrzehnt. Trotzdem ist die bisherige Praxis der Projektförderung eine im Rahmen der Möglichkeiten von Politik und Administration sicherlich gut gemeinte, aber in der Realität eine arbeitshemmende, eine kreativitätshemmende und eine vielfach kontraproduktive Art der Förderung. Wer sich über Projektgelder finanziert, weiß oftmals Ende des Jahres nicht, ob er Ende Januar des Folgejahres noch das Gehalt seines Personals bezahlen kann. Das Projekt ist zum 31.12. ausgelaufen und über die Fortsetzung wird erst entschieden. Oder es kommt vor (und je tiefer man in die dezentralen Stukturen der Gebietskörperschaften hinabtaucht, um so häufiger wird diese Praxis), dass man im April (!) des Vorjahres einen Zuschussantrag (auf meist freiwillige Leistungen) stellen muss, von dem man dann 13 Monate später erfährt, dass ein Projekt, das eigentlich schon vor drei Monaten hätte gestartet werden müssen, „vorbehaltlich der Zustimmung des Haushaltsausschusses“ – der aber leider erst im Juli tagt! – bezuschusst wird. Die Gelder fließen dann frühestens im August – wenn der Kämmerer nicht schnell noch die Rotstiftbremse zieht. Die unmögliche Zwischenfinanzierung sei hier gar nicht erst angeschnitten. Mit dieser Praxis kann man keine verantwortungsvolle Jugendkulturarbeit leisten. Gerade bei Jugendlichen ist eine flexible Reaktion auf Veränderungen der Schlüssel schlechthin, um diese Generation überhaupt erreichen zu können. Wer in der Jugendarbeit zu bürokratisch denkt, hat schon verloren. Wer seine Arbeit hier in den Dienst des Gemeinwohles stellt, sollte daran mitarbeiten, wie man effiziente Fördermodifikationen realisieren kann. Weil Projekte auslaufen oder Anschlussprojekte noch nicht beschieden sind, verlieren die Infrastrukturen der Rock-/Popnetzwerke permanent hoch qualifiziertes und engagiertes Fachpersonal. Bis neue Leute eingearbeitet sind, ist oft schon die Hälfte des Folgeprojektes wieder verstrichen. Hier wird unnötigerweise Kraft und Energie – aber auch Fördergeld – vergeudet! Von der Gesamtblockade durch die ständige Suche nach Geld ganz zu schweigen! Wie kann man es besser machen? Nochmals zurück in die Niederlande. Dort kann die Stichting Popmuziek Nederland (SPN) mit einem Mehrjahresplan Projektsicherheit generieren. „Dieser Vier-Jahres-Plan skizziert, gegliedert nach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, bestehende Aktivitäten und beschreibt außerdem jedes neue Projekt“, so Jaap van Beusekom bei der „1. Konferenz zur Förderung der Popularmusik in Deutschland“ (Osnabrück, 1997).

Förderpräambel oder so etwas Ähnliches

Die nachfolgend skizzierten Projekte sind ein Katalog an Minimalansätzen für effiziente Infrastrukturbildung im Bereich der Pop- und Rockmusik. Es gäbe noch etliches mehr – aber der Einstieg ist schwierig genug! Bei der Rockmusikförderung geht es nicht darum, jungen Musikerinnen und Musikern Instrumente, Noten, Bühnen- „Trachten“ oder sonstigen Glamour zu bezuschussen.

Solche Forderungen von Bands tauchen – am Negativbeispiel anderer Förderprozeduren orientiert – auch bei Rockbands provokanterweise immer wieder auf. Es geht auch nicht darum, den unzähligen erfolglosen Bands – die aber nachweislich einem schönen Hobby frönen – schon im Alter von 25 Jahren eine Pop-Rente zu finanzieren. Ich höre das Aufheulen sowohl im tradierten als auch vermeintlich progressiven Spektrum.

Auch wenn von Musikerseite immer wieder die Forderung nach Förderung als Gagenersatz et cetera kommt – aber es kann in einer sinnvollen und effizienten Popförderung primär nur um die Infrastrukturbildung (z.B. Netzwerkknoten) gehen. Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Hans Zehetmair, in seinem Grußwort zur 3. Popkonferenz („dialog.POP, 16.–18.11.2001, Stadthalle, Germering b. München): „Netzwerke im Bereich der Popmusik müssen eine große Bandbreite abdecken. Diese reicht von der verantwortungsvollen Jugendarbeit – nicht selten auch an sozialen Brennpunkten – bis in den Profibereich, wo Popmusik auch Wirtschaftsgut ist. Jugendförderung und kommerzieller Erfolg schließen sich nicht aus. Popmusik ist Kultur- und Wirtschaftsgut. Kulturförderung allein ist dafür heute nicht mehr ausreichend“.

Da diese Infrastrukturen sowohl national, als auch auf Länderebene beziehungsweise kommunal angesiedelt sind beziehungsweise werden sollten, wäre eine vernetzte Form der Förderpolitik mehr als geboten. Dem stehen sicherlich administrative und finanztechnische Hindernisse im Weg, die aber nicht auf dem Rücken junger Generationen ausdiskutiert werden sollten. Eine (ggf. übergangsweise) zentrale Finanzierung aus einem Topf (Nationalstiftung o.ä.) würde hier die Gefahr, noch mehr wichtige Zeit zu verlieren, eindämmen können.

Überregionales Fördergremium

Entscheidend für die Förderung könnte ein Schulterschluss zwischen den Geldgebern auf der einen und etablierten, fachlich anerkannten Persönlichkeiten der Popmusik auf der anderen Seite sein. Letztere könnten sich hier als beratendes Gremium, möglicherweise assoziiert bei einem Dachverband wie dem Deutschen Musikrat, in eine effiziente Strukturierung der Förderpolitik einbinden lassen.

Förderprojekt Netzwerkknoten

Die Förderrealität in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland ist leider noch höchst unterschiedlich. Dort, wo die Kultus- und Kunstministerien die Popszenen und Netzwerke als Partner ins Boot geholt haben, entstanden weitestgehend funktionierende Dienstleistungsstrukturen für junge Musikerinnen und Musiker. In noch zu vielen Bundesländern aber hat die Förderung von Rock- und Popmusik nicht die Wertigkeit, die aufgrund der Sachlage und Problemstellung aber längst überfällig wäre. Dies mag auch an der Haushaltslage dieser Länder liegen. Warum ist es nicht möglich, dass sich mehrere Bundesländer gemeinsam an einem Finanzierungsmodell beteiligen?

Sechs Netzwerkknoten – analog den erfolgreichen Modellen zum Beispiel in Baden-Württemberg und Bayern – in Deutschland nach geografischen Kriterien verteilt (einer für ein Frauenmusiknetzwerk!) zu finanzieren, kostet pro Projektknoten rund 250.000 Mark im Jahr. Am Beispiel der erfolgreichen Rockstiftung Baden-Württemberg wären das zirka zweieinhalb Personalstellen und die Grundperipherie. Drittmittel für publikumsrelevante Events- und sonstige Projektmittel können sich solche Netzwerkknoten aus der freien Wirtschaft generieren, auch das wurde nachhaltig bewiesen und kann mit Zahlen belegt werden. Zentral finanziert lassen sich hier rund 1,5 Millionen Mark als Förderbedarfsposten festhalten.

Kompetenzzentren

Gewachsen sind in einigen Ländern – maßgeblich durch deren Finanzierung – aber auch Netzwerkknoten mit durchaus unterschiedlicher inhaltlicher, aber hoch kompetenter Ausrichtung. In dem einen Bundesland liegt der Schwerpunkt mehr bei der Ausbildung, in einem anderen eher bei Beratung und Informationstransfer und in einem dritten bei der Heranführung der Interpreten an den professionellen Musikmarkt.

Diese gewachsenen, länderfinanzierten Kompetenzzentren sind als Chance für qualifizierte und effiziente Förderansätze zu begreifen. Es wäre widersinnig, hier durch eine zentrale Bundesförderung das Rad neu erfinden zu wollen. Outsourcing kann auch hier der Schlüssel zu einer Kosten sparenden Dienstleistung für das gesamte Bundesgebiet werden, indem Dienstleistungen hier an bestehende Netzwerkknoten als Projektaufträge delegiert werden.

Inhaltliche Aufgaben der Netzwerkknoten

Weil die Szenen der Pop- und Rockmusik in Deutschland überaus heterogen sind, muss sich auch das Förderschema flexibel zeigen und seine Schwerpunkte unterschiedlich setzen!
Music-&Business-Workshops/Qualifizierung/Informationstransfer: Bereits in der von der Kulturstiftung der Länder in Auftrag gegebenen so genannten „Wicke-Studie“ mit dem Thema „Rockmusik – Förderkonzepte – Fördermöglichkeiten“ wurde auf das Defizit von Qualifizierungsmaßnahmen für Musikerinnen und Musiker hingewiesen. Diese Dienstleistungen sind flächendeckend in ganz Deutschland den Bands und Interpreten zu ermöglichen. Auch die Unternehmensqualifizierung von Clubs und Kleinveranstaltern, aber auch von Independentplattenfirmen muss hier in den Vordergrund gerückt werden.

Dazu zählt auch die umfangreiche Dienstleistung des permanenten Informations- und Beratungsangebots (Online + Telefon-Hotline) für Bands, Veranstalter, Labels und Behörden, die redaktionelle Recherche und Aufbereitung fundierter Informationen – ein überaus personalintensiver Bereich, der trotzdem mit rund 300.000 Mark pro Jahr realisierbar ist.

Scouting & Coaching: Die Heranführung ambitionierter Bands an den Musikmarkt und die Medien ist ein weiterer Zielpunkt dieser Netzwerkknoten. Dort, wo es dieses Scouting gibt (Rockstiftung Baden-Württemberg) nutzen Plattenfirmen und Sender diese Möglichkeit, neue Talente zu finden, gerne auch aus. Die Musikindustrie hat heute aufgrund ihrer Vorgaben kaum noch Zeit beziehungsweise Ambitionen, hier tiefer in den Talentaufbau mit einzusteigen. Ein qualifiziertes Miteinander kann ein Ausweg sein. Die von der Plattenindustrie unter Vertrag genommenen Bands aus dem baden-württembergischen Modell sind ein viel versprechender Auftakt. Eng verbunden mit dem Filtern der Bands ist auch deren Betreuung beziehungsweise Heranführung an den Markt oder auch kleinere Nischen. Dazu dienen Programme, bei denen diese Netzwerkknoten auf die Kooperation mit anerkannten Fachleuten aus der Musikbranche und der Ausbildung bauen können.

BandCamp/Wirtschaftsförderung: Jeder der skizzierten fünf Netzwerkknoten könnte pro Jahr beispielsweise fünf Bands/Projekte in einem regionalen Coaching aufbauen. Zusätzlich gibt es eine Konzeption von Udo Dahmen/Hamburg, hier nochmals ein nationales BandCamp draufzusetzen. Dies könnte wiederum in eine Form von Spitzenförderung münden, für die die Major-Plattenfirmen hier zu Lande immer seltener Ansprechpartner sind.

Fakt ist, dass sich nach Majorphilosophie Investitionen in einen neuen Künstler nur noch rechnen, wenn dessen Produkt auf den internationalen Markt zugeschnitten ist. Mundart-singende „BAP“ oder andere nationale Künstler hätten – so die These – heute kaum noch eine Chance, Fuß zu fassen. Wenn aber der deutsche Markt unter dem globalen Strickmuster leidet und wenn der Künstleraufbau dadurch immer schwieriger wird, stellt sich die Vergleichsfrage nach dem Film und dessen Förderinstrumentarien.

Neue Bands des nationalen Marktes mit Wirtschaftsfördermitteln auf Risikokapitalbasis aufzubauen, sollte kein Tabu in der Diskussion sein. Ein Fördertopf, um auch hier eine Hausnummer zu setzen, von fünf Band-Camp-Interpreten à 200.000 Mark (Minimaletat für Produktion und Promotion) wäre zu bilden. Funktioniert ein Thema beim Publikum, kann das Geld analog den Verhältnissen bei normalen Plattendeals zurückfließen. Mit dem Erfolg im Rücken, kann auch die Industrie wieder einsteigen. Funktioniert das Thema nicht, war es eben Risikokapital.

Club-Förderung: Und was unterscheidet einen Musikclub, der jungen und unbekannten Bands Plattformen bietet, von einem Programmkino und dessen Förderung? Mit gezielten Club-Fördermaßnahmen könnten hier insbesondere jene Clubs unterstützt werden, die sich am Künstleraufbau durch ausgedehnte Präsentationen beteiligen. Auch die soziokulturellen Zentren sind ein Thema. Sie mussten in der Vergangenheit den Anteil von Livekonzerten oftmals drastisch zurück- und Disco-Veranstaltungen hochfahren, um im Zuge gesunkener öffentlicher Fördermittel die Eigenfinanzierungsquote zu erhöhen. Hier kann mit verschiedenen Förderansätzen (Award, Strukturhilfen, Notfalltopf etc.) wieder gegengesteuert werden. Einstiegsetat: 300.000 Mark.

Es gäbe noch eine ganze Reihe von Projekten, die hier anzuführen wären. Wichtig ist primär aber der Einstieg. Wenn die Tür hier durch die zentrale Finanzierung der Nationalstiftung aufgetan werden könnte, würde dies speziell den Bereich Rock- und Popkultur einen maßgeblichen Schritt nach vorne bringen.

Damit würden auch die Chancen steigen, jene Bundesländer für eine Förderung dieses Kultursegmentes zu animieren, die sich dafür bislang nicht begeistern konnten. Aber was überzeugt mehr, als positive Arbeitsergebnisse – und die wird es geben. Andere Bundesländer haben das schon erfahren.

Und mit steigender Länderfinanzierung könnten nach geraumer Zeit auch die zentralen Fördermittel aus nationalen Töpfen wieder zurückgefahren werden. Auch ist es nicht ausgeschlossen, dass es in allen Bundesländern mal entsprechende länderfinanzierte Netzwerkknoten geben kann. Die fünf skizzierten sind eher der kleinste gemeinsame Nenner einer Minimalfinanzierung.

Aber mit jährlich etwas mehr als zwei Millionen Mark Fördermitteln für die Infrastrukturen (aus der Nationalstiftung?) und einer Million Risikofinanzierung für die Spitzenförderung (aus dem Wirtschaftsministerium?) ließe sich der Rock- und Popbereich in Deutschland merklich voranbringen. Im Vergleich zu anderen Musiksparten alles andere als überzogene Forderungen.

3. Popkonferenz

Diesen Förderdialog zu führen, hat sich auch die „dialog.POP / 3. Popkonferenz für Public Private Partnership – Forum für Kulturpolitik und Jugendmarketing“ (16. bis 18. November 2001, Stadthalle Germering bei München) auf die Fahnen geschrieben.

Hierzu wurden unter anderem 11.000 Markenartikler, PR-Agenturen, Kultur- und Wirtschaftspolitiker von Bund und Ländern, Kulturämter von Städten über 100.000 Einwohnern, Plattenfirmen, Veranstalter, Szenenetzwerke und andere mehr eingeladen.

www.popkonferenz.de

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