München - Das Goethe-Institut setzt den Ausbau seiner Aktivitäten in Afrika fort: Am Montag eröffnete Präsident Klaus-Dieter Lehmann das Goethe-Institut in Dakar im Senegal wieder, am Freitag (3. April) weiht er das Verbindungsbüro in Lilongwe in Malawi ein. Neben Großbritannien sei Deutschland das einzige europäische Land, das seit der Unabhängigkeit in Malawi auf Botschafterebene vertreten ist, teilte das Goethe-Institut in München weiter mit.
Das Goethe-Institut ist mit 25 Einrichtungen in Afrika südlich der Sahara vertreten. Ermöglicht wurde die Verstärkung in Afrika durch das Sonderprogramm des Auswärtigen Amtes mit jährlich zusätzlich 5,6 Millionen Euro. Während in anderen Erdteilen die Zahl der Sprachschüler für Deutsch weitgehend stabil ist, steigt sie in Afrika.