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Seit der Spielzeit 2015/2016 dient das StaatenHaus am Rheinpark in Köln-Deutz der Oper Köln als Interimsquartier. Foto: Presse Oper Köln
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Sanierung der Kölner Bühnen wird noch teurer - aber Termin bleibt

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Köln - Die jahrelange Sanierung der Kölner Bühnen wird noch einmal um einen zweistelligen Millionenbetrag teurer. Nach einer neuen Kostenprognose steigen die Baukosten gerundet auf 665 Millionen Euro, bei Berücksichtigung aller Risiken auf 674 Millionen Euro.

Das teilten Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) und der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger am Dienstag in Köln mit. Zuletzt hatte die Stadt im September 2021 das Projektbudget einschließlich Risikokosten auf 642,7 Millionen Euro angehoben. Als die Sanierung 2012 begann, hatte man mit gut 250 Millionen Euro geplant.

Die gute Nachricht: Der 22. März 2024 als Termin für die Schlüsselübergabe der Oper sei von den beteiligten Firmen bestätigt worden, hieß es. Es müsse aktuell nicht über eine Verlängerung der Bauzeit gesprochen werden, sagte Reker. Ursprünglich sollte die Kölner Oper im Jahr 2015 wiedereröffnet werden.

Hauptgrund für die neuerliche Kostenerhöhung sind den Angaben zufolge Preissteigerungen im Bausektor im vergangenen Jahr. Hinzu kämen neue entdeckte Mängel und Insolvenzen von Firmen, die an der Sanierung beteiligt waren. Die Kölner Oper stammt von 1957, das Schauspielhaus von 1962.

Sanierung der Kölner Bühnen

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