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Schmid: Opernhaus-Sanierung muss Arbeitsbedingungen verbessern. Foto: Oper Stuttgart
Olschowski plädiert bei Opernsanierung für sachliche Debatte. Foto: Staatsoper Stuttgart
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Schmid: Opernhaus-Sanierung muss Arbeitsbedingungen verbessern

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Stuttgart - Mit der Sanierung des Stuttgarter Opernhauses müssen nach Ansicht von Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) zwingend die Arbeitsbedingungen für die 1350 Beschäftigten verbessert werden. «Das müssen wir angehen», sagte Schmid am Freitag bei einem Rundgang durch das Gebäude.

«Adäquate Arbeitsbedingungen» müssten bei der Planung für die Generalsanierung des mehr als 100 Jahre alten Hauses ein wichtiges Ziel sein. Zuletzt waren für die Bauarbeiten rund 400 Millionen Euro angegeben worden, von denen Stadt und Land dann jeweils die Hälfte zahlen würden.

Neben den technischen Defiziten, die das Haus inzwischen hat, fehle es vor allem an Platz, wie Marc-Oliver Hendricks, der Geschäftsführende Intendant der Staatstheater, Schmid erläuterte. Rund 10 000 Quadratmeter fehlen. Vor allem im Gastro-Bereich seien die Umstände «sehr beschränkt» und «minimal suboptimal», so Hendricks - nicht nur für das Publikum in der Pause, sondern vor allem für die Beschäftigten dort.

«Nahezu alle wichtigen nationalen und internationalen Opernhäuser sind mittlerweile bei den Kriterien Bühnentechnik, Arbeitsbedingungen, also in künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch bei der Besuchergastronomie deutlich an uns vorbeigezogen», sagte Hendricks. Und Schmid versprach: Ziel der Modernisierung und Erweiterung sei es, «dass die Theater weiter zur Weltspitze gehören».

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