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Falsche Entscheidungen im BR-Rundfunkrat. Foto: Hufner
Streik beim Bayerischen Rundfunk. Foto: Hufner
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Streik beim Bayerischen Rundfunk

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München - Am 13.10.2022 haben 400 BR-Mitarbeitende vor der Zentrale des Senders in München gestreikt. 400 Mitarbeitende fordern wegen hoher Inflation einen echten Reallohnzuwachs.

Der weitere Wortlaut der Pressemitteilung von unisono – Deutsche Musik- und Orchestervereinigung:

Über 80 Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, des Münchner Rundfunkorchesters und des Chors des Bayerischen Rundfunks (BR) haben gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen im BR gestreikt. Hintergrund sind die unzureichenden Gehalts- und Honorarangebote der Arbeitgeberseite in der aktuellen Tarifrunde. Den gewerkschaftlichen Forderungen verliehen wir am 13. Oktober solidarisch Nachdruck. Insgesamt beteiligten sich am Streik 400 BR-Mitarbeitende.

Beim 5. Verhandlungstermin am 30. September hatte der BR ein detailliertes Paket vorgelegt. Dieses Angebot bewerten die Gewerkschaften unisono, ver.di und Bayerischer Journalisten-Verband (BJV) einhellig als „nicht akzeptabel“. Wegen der steigenden Inflation fordern wir vor allem einen Reallohnzuwachs. Bloße Einmalzahlungen ohne eine tabellenwirksame Erhöhung lehnen wir ab! Das Angebot des BR beschäftigt sich zudem nicht mit klangkörperspezifischen Problemen, obwohl diese bekannt sind.

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