Webwatch hat längst Zuwachs bekommen, nicht aus dem eigenen Stall, sondern worldwide (also weltweit). Man beobachtet das Netz und damit sich selbst auf schier unendlich vielen Seiten. „Bloggen“ wird das genannt und auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat dies mitbekommen und hört dabei nicht auf, den ehrenwerten Journalismus gegen diese „Meinungsseiten“ zu verteidigen. Anders sieht es DIE ZEIT, die ein eigenes so genanntes „Blog“ eingerichtet hat. Unter http://blogg.zeit.de/fundsachen/ liegen Fundsachen. Freilich ist das alles noch nicht so dolle. Pfundssachen findet man eher im DMC-Weblog (http://www.dmcdeutschland.de/blog/ – siehe auch ) oder im Weblog von Janko Roettgers, eines unserer Autoren: Unter http://www.mixburnrip.de kommentiert und informiert Janko Roettgers über das „Ende der Musikindustrie.“
Oder bei einem Moe aus Gießen, dessen Weblog wirklich eine Anlaufstelle für rasche Informationen vielerlei Art ist. Unter http://weblog.plasticthinking.org/ geht es ums „Leben und Lernen auf dem Web.“ Moe hat es ohnehin drauf: Als BildungsBlog versteht sich ein „Community-Weblog rund um Bildung, Lernen und Lehren“ (http://bildung.twoday.net/). Und Moe betreibt ein Wiki, ein Plastic Wiki. Ein Wiki ist laut Moe „ein sehr einfach benutzbares, offenes Content Management System (CMS). Es handelt sich dabei quasi um Webseiten mit Hypertexten, die jederman, ohne sich auch nur anmelden zu müssen, mit einem Mausklick verändern kann, indem man direkt in die Seite hereinschreibt. Durch Versionskontrollen für jede Seite eines Wikis ist gewährleistet, dass man jede Seite jederzeit wieder auf vorhergehende Versionen zurücksetzen kann, falls fehlerhafte Änderungen vorgenommen wurden oder eine Seite gelöscht wurde.“ (http://www.plasticthinking.org/wiki/HomePage). Ach ja, nebenher scheint Moe zu studieren.
Urheberrecht
Infrarot – eine Projektgruppe an der Universität der Künste Berlin hat unter http://www.infrarot-berlin.com/urheber.htm einen Fragebogen zum neuen Urheberrecht ins Netz gestellt. „Anlass der Befragung ist die Reform des Urheberrechts durch das Bundesjustizministerium. Zur Beantwortung müssen Sie kein Experte sein,“ heißt es dazu in der Vorrede. Hintergrund für diese Untersuchung dürfte ein Befragen des Wissens von Konsumenten zum neuen Urheberrecht sein, aber auch Art und Weise des Umgangs mit geschützten und nicht-geschützten Werken.
Website-Mix
Jetzt noch was zum Spielen. Flinke Programmierer erlauben es, jedwede Internetseite wie jede andere Website aussehen zu lassen. Mit http://www.topfx.com/cgi-bin/mixmaster.cgi wird das möglich. Man muss nur eine Layout-Url und eine Content-Url eigeben. Flitsch, flatsch, flutsch, das rummst gewaltig.