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Datenbank zu NS-Raubkunst mit neuem Internetauftritt

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Magdeburg (ddp). Die zentrale Internet-Datenbank zu NS-Raub- und Beutekunst lostart.de präsentiert sich seit Donnerstag in neuer Fassung. Der Relaunch betreffe die inhaltliche, technische und grafische Gestaltung der Seite, teilte das Kultusministerium Sachsen-Anhalts in Magdeburg mit.

   Die Navigationsstruktur sei stark vereinfacht und um neue Funktionen erweitert worden. Dazu zählten unter anderem eine Volltextsuche für den gesamten Seiteninhalt sowie ein Servicebereich,
der Downloads und Newsletter zur Verfügung stelle. Eine Warenkorbfunktion diene zudem der Bestellung von Veröffentlichungen.

   Seit 2001 können Betroffene und Interessierte auf lostart.de nach Kulturgütern von Gemälden bis zu einfachen Alltagsgegenständen recherchieren. Knapp 800 000 Nutzer rufen die Seite monatlich auf. Die Datenbank wird betrieben von der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste in Magdeburg als öffentlicher Einrichtung des Bundes und aller Länder.