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Frankfurt/Main (ddp). Am Sonntag (7. September, 14.00 Uhr) beginnt in Frankfurt am Main die 31. Ausgabe des ältesten deutschen Kinderfilmfestivals «Lucas». 10 Spiel- und 19 Kurzfilme laufen bis zum 14. September in den Wettbewerbsprogrammen des Internationalen Festivals.
Die Wettbewerbsbeitrage stammen aus 17 Ländern, wie die Veranstalter mitteilten. Eröffnet wird das erstmals von Petra Kappler geleitete Festival im Kino des Deutschen Filmmuseums mit dem dänischen Familienfilm «Karlas Welt» von Charlotte Sachs Bostrum. Als Gast wird die Hauptdarstellerin Elena Arndt-Jensen erwartet. Ein deutscher Film nimmt diesmal nicht am Langfilmwettbewerb teil. Bei den Kurzfilmen ist Deutschland dafür mit «Bonanza» von Florian Schönherr, «Lui» von Rike Holtz und «Strafstoß» von Till Endemann im Wettbewerb vertreten.
Die «Lucas»-Jury ist paritätisch mit fünf Kindern und fünf Erwachsenen besetzt. In diesem Jahr vergibt sie erstmals einen mit 7500 dotierten Hauptpreis und einen Kurzfilmpreis im Wert von 1500 Euro.
Eine Sonderreihe zeigt Dokumentarfilme für Kinder wie zum Beispiel die niederländisch-thailändische Koproduktion «Buddhas Lost Children» von Mark Verkerk. Hier läuft auch der Film «Ostpunk - Too Much Future» von Carsten Fiebeler über die DDR-Punkbewegung. Der Regisseur wird seinen Film selbst vorstellen.
http://www.lucasfilmfestival.de