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Auftakt der Kunstfestspiele mit Uraufführung «Requiem»

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Hannover - Eine musikalische Reflexion über Schmerz, Tod und Verzweiflung bildet den Auftakt zu den Kunstfestspielen Herrenhausen in Hannover. Der gebürtige Südafrikaner Richard van Schoor kombiniert Wolfgang Amadeus Mozarts unvollendetes «Requiem» mit einer eigenen Komposition. Ein Baugerüst und Leitern sollten bei der Uraufführung am Freitagabend als Orte des Übergangs vom Leben zum Tod bespielt werden.

 
Die Zuschauer sitzen nicht in einem abgetrennten Bereich, sondern bewegen sich zwischen den Musikern, Sängern und Tänzern. «Requiem» ist eine Koproduktion mit dem Stadttheater Gießen und feiert dort am 20. Juni Premiere.
 
Die Festspiele stehen in diesem Jahr unter dem Motto «Verhältnisse» und laufen bis zum 1. Juli sowie vom 19. bis zum 28. September. Das international ausgerichtete Festival hat den Anspruch, Musik, Theater, Kunst, Wissenschaft und Natur zu verbinden. Dabei soll eine Brücke von den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen vom Barock bis in die globale Gegenwart geschlagen werden.
 
Die fünfte Ausgabe mit 23 Produktionen ist die letzte, die Festivalchefin Elisabeth Schweeger komplett betreut. Sie wechselt im September nach Ludwigsburg, wo sie die Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg leiten wird.
 
 
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