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Das Richard-Strauss-Festival Garmisch-Partenkirchen soll künftig Bayreuth Konkurrenz machen

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Ein dem Orts-Patron, dem Komponisten Richard Strauss gewidmetes internationales Festival ganz eigener Art soll in Garmisch-Partenkirchen dem Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen entgegengesetzt werden. Zu diesem Projekt ermutigte Bayerns Wissenschafts- und Kunstminister Dr. Wolfgang Heubisch die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen beim abschließenden Festakt zur Internationalen Fachtagung „Richard Strauss im Europäischen Kontext“ anlässlich des 60. Todestages des Komponisten und des 10jährigen Bestehens des Richard-Strauss-Institutes.

Ein solches Festival könne den im Garmisch-Partenkirchen bevorstehenden Sportereignissen und insbesondere der Bewerbung um die Ski-Olympiade 2018 den notwendigen kulturellen und gesellschaftlichen Glanz verleihen und zusätzlich dem Kulturtourismus im Werdenfelser Land neuen Auftrieb geben.

Als Pendant zu Bayreuth soll das seit 20 Jahren bestehende Richard-Strauss-Festival – so heißen die früheren Richard Strauss-Tage seit 2006 – in eine neue Form gegossen werden. Auf die künstlerische Leiterin Brigitte Fassbaender kämen damit ganz neue Aufgaben zu, hieß es.

Am neuen Profil des Festivals arbeitet die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen mit dem Richard-Strauss-Kuratorium und der Familie Strauss. Bürgermeister Thomas Schmid setzt dabei auf eine angemessene Unterstützung durch Landkreis, Bezirk Oberbayern, Land und Bund sowie durch Sponsoren vor allem aus der Region.

 

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