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Theater Chemnitz blickt aufs Kulturhauptstadtjahr
Reaktion gegen Rechts: Theater Chemnitz spielen «Weiße Rose». Foto: Presse, Oper Chemnitz
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Erst Verdi, dann Wagner: Erste Inszenierungen von Calvo in Chemnitz

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Chemnitz - Erst ein Klassiker, dann die Vorliebe: Sein Opern-Debüt als Generalmusikdirektor in Chemnitz gibt Guillermo Garcia Calvo mit «Ein Maskenball» von Giuseppe Verdi. Das gaben die Theater Chemnitz am Freitag bei der Vorstellung des Programms für die Spielzeit 2017/2018 bekannt.

«Wir freuen uns auf diese erste Inszenierung», sagte Generalintendant Christoph Dittrich. Die Antrittsinszenierung des Spaniers Calvo, der mit Beginn der neuen Spielzeit die Leitung von Oper und Robert-Schumann-Philharmonie übernimmt, ist für den 2. Dezember geplant. Erst danach inszeniert der bekennende Anhänger der Musik von Richard Wagner zwei Opern des Komponisten: Am 3. Februar 2018 steht das «Das Rheingold» als Premiere auf dem Programm, am 24. März folgt «Die Walküre».

Sein erstes Sinfoniekonzert im neuen Amt dirigiert Calvo am 25. und 26. Oktober im Großen Saal der Stadthalle mit Werken von Robert Schumann, Richard Strauss und Eduardo Lalo.

Das Schauspiel bringt mit «Und Nietzsche weinte» nach einem Roman des Amerikaners Irvin David Yalom eine deutschsprachige Erstaufführung auf die Bühne. «Ich bin sehr froh, dass wir die Rechte bekommen haben», sagte Schauspieldirektor Carsten Knödler.

Eröffnet wird die neue Spielzeit am 8. September mit einem Open-Air-Konzert auf dem Theaterplatz vor der Oper. Weitere Höhepunkte im Spielplan sind das Festkonzert zum 25. Jahrestag der Wiedereröffnung des Opernhauses am 19. Dezember sowie die Eröffnungsveranstaltung zum Stadtjubiläum 875 Jahre Chemnitz am 21. Januar unter dem Titel «Chemnitz singt!».

 

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