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Fällt die "Zauberflöte" auch am Wannsee ins Wasser?

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Die Aufführung der "Zauberflöte" am Berliner Wannsee steht auf der Kippe. Wie Deutschlandradio und rbb berichten, erteilte Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) dem Projekt einen Ablehnungsbescheid, weil die notwendigen Genehmigungen für die Opern-Vorstellungen in einem Wasserschutzgebiet noch nicht vorliegen.

Das Antragsverfahren laufe aber weiter, so eine Sprecherin der Senatorin. Sie fügte hinzu, dass die endgültige Entscheidung über das vom 11. bis 28. August geplante Spektakel noch nicht gefallen sei.

Für das Stück unter der künstlerischen Leitung von Katharina Thalbach wurden bereits rund 30.000 Eintrittskarten verkauft. Ursprünglich hatten die groß angekündigten Seefestspiele in Potsdam (nmz berichtete) inszeniert werden sollen. Weil es dort aber nach Protesten von Naturschützern ebenfalls Schwierigkeiten mit der Genehmigung gab, hatte sich der Veranstalter nach langen Querelen im März für den Wechsel nach Berlin entschieden.

Für das Projekt soll auf der schwimmenden Bühne vor den Wannsee-Terrassen ein 17 Meter hoher Vulkan errichtet werden, der nach Veranstalterangaben allein 16 Tonnen wiegt. Weil die Behörden es verboten hätten, die Türme für Ton und Licht am Ufer aufzustellen, müssten diese nun auf einem vergrößerten Ponton Platz finden
 

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