Bonn/München - Das Spannungsfeld zwischen Kunst, Kultur und Konflikt steht im Mittelpunkt einer Konferenz des Goethe-Institutes vom 17. bis zum 18. Mai in Bonn. Bei der Veranstaltung im Hause der Deutschen Welle soll es unter anderem um die Frage gehen, welche Chancen und Risiken Kultur- und Bildungsarbeit in Krisen- und Konfliktregionen haben, wie das Goethe-Institut in München mitteilte.
Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei der Beitrag deutscher Kultur- und Bildungsarbeit sowie von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit sein. Die Konferenz beginnt am 17. Mai mit einer öffentlichen Diskussionsrunde. Am darauf folgenden Tag schließt sich ein Fachtreffen an, bei dem sich die Teilnehmer in Diskussionsforen und Arbeitsgruppen zu spezifischen Fragestellungen vernetzen und austauschen. Zu den Teilnehmern gehören unter anderen der Intendant der Deutschen Welle, Erik Bettermann, der Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Peter Ammon, und Entwicklungsstaatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP).
Die Konferenz setzt die 2009 ins Leben gerufene Bonner Veranstaltungsreihe zu Kultur und Entwicklung fort und richtet unter anderem an Kulturschaffende, Wissenschaftler, Journalisten und die interessierte Öffentlichkeit.