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Herder-Preise werden zum 40. Mal vergeben

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Die Hamburger Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. vergibt im Mai zum 40. Mal die Herder-Preise. Traditionell erhalten auch in diesem Jahr sieben Literaten und Wissenschaftler aus dem europäischen Osten die mit je 15 000 Euro dotierten Auszeichnungen, darunter der slowenische Schriftsteller Drago Jancar, die rumänische Architekturtheoretikerin Ana-Maria Zahariade und der weißrussische Dichter Ales Rasanau.

Hamburg (ddp-nrd). Wie die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. am Mittwoch in Hamburg mitteilte, ist die feierliche Preisverleihung für den 9. Mai in der Universität Wien geplant.
Die Herder-Preise sollen der Stiftung zufolge der Pflege und Förderung der wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zu den ost- und südosteuropäischen Völkern dienen. Die Preisträger «müssen sich in Schrifttum, Malerei, Musik, Bildhauerei, Architektur, Volkskunde oder Denkmalpflege hervorgetan und damit beispielhaft zur Erhaltung und Mehrung des europäischen Kulturerbes beigetragen haben». Jeder Preisträger kann eine «begabte Nachwuchskraft» aus dem eigenen Land vorschlagen, die ein Herder-Studienstipendium in Höhe von 920 Euro monatlich für eine Studienjahr an einer Wiener Hochschule erhält.
http://www.toepfer-fvs.de