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Internationales Frauenfilmfestival beginnt in Dortmund

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In Dortmund beginnt heute (21. April) das Internationale Frauenfilmfestival. Schwerpunkt in diesem Jahr ist nach Angaben der Organisatoren das Thema Freiheit. Gezeigt würden nicht nur aktuelle Arbeiten von Regisseurinnen, sondern Produktionen aus der gesamten Filmgeschichte, die sich damit auseinandersetzen. Rund 100 Filme aller Genres und Längen von Regisseurinnen, Kamerafrauen, Filmmusikerinnen und anderen Filmschaffenden sind bis Sonntag (26. April) zu sehen, wie es weiter hieß.

Präsentiert werden den Angaben zufolge unter anderem Filme aus den 60er Jahren, deren Autoren gegen erstarrte Erzählkonventionen aus der Nachkriegszeit aufbegehrten. Die zeitgleich für das Dortmunder Schülerpublikum stattfindende Schulfilmwoche porträtiert Jugendliche, die um Entscheidungsfreiheit oder Freiräume kämpfen müssen.

Auf dem Festival, das jährlich abwechselnd in Dortmund und Köln stattfindet, wird in diesem Jahr der mit 25 000 Euro dotierte Internationale Spielfilmpreis vergeben, der sich an Regisseurinnen großer Spielfilmproduktionen richtet. Zudem gibt es den mit 5000 Euro dotierten Nationalen Nachwuchspreis für Bildgestalterinnen und den mit 1000 Euro dotierten Publikumspreis.

Bei der Aktion «A Wall Is a Screen» werden Kurzfilme auf weiße Wände in der Dortmunder Innenstadt übertragen. Zum Festivalauftakt beschäftigt sich die Filmwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz auf einem zweitägigen Symposium mit Regisseurinnen mit transkulturellem Hintergrund.

 

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