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Letzter Auftritt für umstrittene "Csardasfürstin" in der Semperoper

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Jetzt werden sie nie wieder tanzen, der kopflose Soldat und die Csardasfürstin. Peter Konwitschnys Inszenierung wurde am Montag zum letzten Mal in der Semperoper aufgeführt.

mdr - In der Semperoper Dresden ist am Montag die umstrittene Inszenierung der Operette "Die Csardasfürstin" ein letztes Mal aufgeführt worden. Als Grund für das Verschwinden vom Spielpan wurde nicht die Inszenierung von Regisseur Peter Konwitschny angegeben, sondern vor allem der Umfang der geplanten \'Ring\'-Inszenierung und weitere große Vorhaben für die Spielzeit 2003/2004. Konwitschny hatte das Geschehen in die Schützengräben des Ersten Weltkrieges verlegt und das Publikum mit der naturalistischen Darstellung des Stückes provoziert. Die Operette wurde 16 Mal gespielt.
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