Noch unter Pandemiebedingungen erlebte das NORDLIED Festival 2021 seine erste Auflage. Nun folgt die zweite: An insgesamt fünf Abenden ab dem 30. August verbindet sich unter dem Motto „Love, Sex & Identity“ spartenübergreifend und interdisziplinär Lied mit anderen Kunstformen. Gespielt, gesungen und performt wird im Resonanzraum, dem kleinen Saal der Elbphilharmonie und dem Nachtasyl des Thalia Theaters. Die neue musikzeitung sprach mit der Pianistin Henriette Zahn und dem Komponisten Samuel Penderbayne, die das Festival gegründet haben und künstlerisch leiten.
„Lied als Universalwaffe“ – das NORDLIED Festival in Hamburg
neue musikzeitung: Was ist das NORDLIED Festival und wie kam es zur Idee?
Samuel Penderbayne: NORDLIED ist ein Festival, das Kunstlied in einem sehr breiten und universellen Sinn versteht. Singen als Urform des musikalischen Ausdrucks passt zu sehr vielen Themen. Auch wenn wir den klassischen Liedbegriff bewahren möchten und das Kernrepertoire lieben, pflegen und zeigen, verbinden wir es mit anderen künstlerischen Genres, sodass sich eine Hybridität ergibt. Gewissermaßen suchen wir nach den Grenzen dieser Hybridität, denn es zeigt sich, dass Lied mit vielem außerordentlich gut zusammenpasst. Zu unseren diesjährigen Formaten zählen etwa „Lied trifft Poetry-Slam“ mit dem vielfach ausgezeichneten Bühnenchampion und Autor David Friedrich oder „Lied trifft Schauspiel“ in Zusammenarbeit mit dem Thalia Theater und drei ehemaligen Ensemblemitgliedern. Diese Idee der genreübergreifenden Formate war von Anfang an sehr zentral. Aber Ausgangspunkt war dennoch immer das Singen als Selbstausdruck – auch mit einem Fokus auf den gesungenen Text und einer Auseinandersetzung mit den Geschichten, die darin erzählt werden. Man sollte erwähnen, dass es davor eigentlich kein Kunstliedfestival in Hamburg gab.
Henriette Zahn: Wir waren eigentlich erstaunt, als wir festgestellt haben, dass es sonst kein Kunstliedfestival in Hamburg gibt. Die Idee, ein solches eher konventionelles Konzept in modernisierter Form zu etablieren, hat schnell mögliche Kooperationspartner angesprochen. Diese Idee der Hybridität ist nicht nur ein Forschungsanspruch – uns gefällt eine ganz konventionell vorgetragene „Winterreise“ ebenso. Aber es geht eben auch darum, Leute dafür zu begeistern, die dieses Repertoire noch nicht kennen, denn gerade mit Kunstlied befindet man sich ja doch eher im musikalischen Elfenbeinturm.
Samuel Penderbayne: Viele Leute gehen ins Schauspiel und sehen sich dort schwere Stoffe an oder lesen wirklich schwere Stoffe – die Bestsellerlisten sind voll davon. Wie viele Leute hören sich hingegen schwere Stoffe an? Ich hab’ da immer eine Diskrepanz gesehen, als zeitgenössischer Komponist natürlich besonders. Die Toleranz für zeitgenössische Musik und auch für manche klassische Musik ist da ganz anders. In die Elbphilharmonie strömen die Leute wenn dann eher für Instrumentalmusik.
Henriette Zahn: Nach einem Klavierabend hörte ich neulich den Satz: „Es war so schön! Ich hab’ die ganze Zeit überlegt, wie ich meine Wohnung einrichten soll.“ (alle lachen) Offensichtlich ist es bei Vokalmusik nicht so einfach, abzuschweifen. Ich denke, das liegt einerseits an der Geschichte, die erzählt wird, andererseits ist die menschliche Stimme uns so nah, dass sie schnell unsere Aufmerksamkeit in Beschlag nimmt.
„Liedperformer blicken dir in die Augen und wollen wirklich in dich reindrängen“
Samuel Penderbayne: Ja, und Liedperformer blicken dir in die Augen und wollen wirklich in dich reindrängen. Ein Streichquartett verbirgt sich doch immer ein wenig hinter seinen Noten und wenn einige Pianisten heute mehr Show machen, kann man das natürlich trotzdem nicht vergleichen. Bei Lied wird man ja zusätzlich noch durch die Lyrik gefordert. Ich denke wirklich, das macht es im besten Sinne challenging, im besten Sinne herausfordernd, aber eben auch schwieriger.
nmz: Darüber hinaus unterscheidet die direkte Konfrontation mit dem Publikum den Liedgesang fundamental von der Oper, bei der außerdem die Erzählweise einer konkreten Handlung es einfacher macht zu folgen. Kommen wir wieder zu NORDLIED: Wie genau schlägt sich die erwähnte Hybridität konkret nieder?
Henriette Zahn: Das ist ganz unterschiedlich. Bei der Veranstaltung im Thalia Theater haben wir keine klassisch ausgebildeten Sänger, sondern Schauspieler. Aber es gibt ebenso einen Liederabend im kleinen Saal der Elbphilharmonie mit Anne-Sofie von Otter, die Schirmherrin von NORDLIED ist. Im Gegensatz zu ihrem Auftritt bei unserer ersten Auflage vor zwei Jahren kommen diesmal auch hier performative Anteile und Textrezitation hinzu.
nmz: Inwiefern hat sich diese zweite Auflage sonst weiterentwickelt? Was für Erfahrungen gab es beim letzten Mal?
Henriette Zahn: Beim letzten Mal hatten wir kein Motto, das lautet diesmal „Love, Sex & Identity“. Was wir hingegen beibehalten haben, sind die erwähnten Formate „Lied trifft …“, die für uns gewissermaßen ein Ticket dafür sind, Leute reinzubringen, die mit Lied zuvor nichts zu tun hatten. Beim Thalia Theater haben wir etwa das Feedback bekommen: „Einfach so wäre ich nie in einen Liederabend gegangen!“ Und genauso ist das beim nochmal ganz anderen Poetry-Slam-Publikum.
nmz: Die Veranstaltungen erreichen also Publikum aus den anderen Sparten?
Samuel Penderbayne: So war es jedenfalls beim letzten Mal. Man muss dazu sagen, dass es letztes Mal auch wegen Corona nicht einfach war. Aber bei der Veranstaltung „Lied trifft Poetry-Slam“, die damals das Format Agorá aufnahm, waren immerhin über 100 junge Leute, die ganz gewiss noch nie in einem Liederabend saßen. Die bekommen diesmal wieder ihren Slampoeten David Friedrich, der natürlich seine Fans mobilisiert. Er reagiert mit seinen eigenen persönlichen Texten auf die Lieder, moderiert bei der jetzigen Auflage zudem durch den Abend und setzt das Programm so in einen Kontext.
„Lied trifft Schule“
nmz: Es gibt also auch bei Konzepten, die sich bewährt haben, leichte Variationen. Was ihr außerdem zum wiederholten Male mit im Programm habt ist „Lied trifft Schule“ – was habt ihr da für Erfahrungen gemacht und wie kann man sich das vorstellen?
Henriette Zahn: Ausgangspunkt ist ein Schreibworkshop mit der Autorin, Slampoetin und Sopranistin Fee Brembeck. Ausgehend von den daraus entstandenen Texten sammelt Sam dann mit den Schüler*innen zusammen musikalische Ideen und vertont diese. Am Ende kommt es zu zwei bis drei Uraufführungen und die anderen Texte werden auch ausgeteilt. Das ist tatsächlich ein sehr interessantes Format, das wir schon häufiger umgesetzt haben und dessen Abwechslung ganz automatisch daraus resultiert, ob man mit der Klasse einer Privatschule oder einer Schule aus einem sozialen Brennpunkt arbeitet. Die Braven mit bürgerlichem Bildungshintergrund hängen dir wirklich an den Lippen. Bildungsferne Jugendliche fordern da viel mehr ein, dass Kultur was mit ihnen zu tun hat. Das ist oft zwar viel anstrengender, aber genauso befriedigend.
Samuel Penderbayne: Da bekommt man viele eher mit der Lyrik. Die Schüler*innen haben eben ihre individuellen Zugänge und Lied bietet ja genau das an: Manchmal haben wir Leute in der Klasse, die ein Instrument spielen und nur das vortragen wollen – okay, das passt ins Konzert! Dann gibt es Leute, die nur einen Text schreiben wollen – okay, das passt auch, das ist auch einer der Zugänge zu Lied. Und manchmal, wie diesmal, haben wir einzelne Leute, die wirklich selber komplette Lieder schreiben und singen.
Henriette Zahn: Spannend fand ich besonders, dass das adoleszente Potenzial von Lied ungeheuer groß ist, denn worum geht es da? Sehr viel um Liebe, um die Suche nach sich selbst und um die Existenz und den Tod – alles Themen, die junge Menschen beschäftigen.
nmz: Tatsächlich steckt in romantischen Kunstliedern bzw. ihrer Lyrik oft eine gewisse Naivität, die auch etwas Jugendliches hat.
Samuel Penderbayne: Absolut! Wilhelm Müller ist ein richtig guter Liedtextdichter, aber als Dichter generell ist er bei weitem nicht zu vergleichen mit einem Goethe. Hingegen geben sich Schuberts Goethe-Vertonungen für mich weitaus verschlossener als die Unmittelbarkeit einer „Winterreise“. Letztlich ist es natürlich der musikalische Vortrag, der es ausmacht. Und wenn dann Profisänger wie dieses Jahr Florian Panzieri aus dem Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper in den manchmal ja doch langweiligen Schulalltag kommen und singen, sind wirklich alle begeistert. Das ist nämlich der andere Teil von „Lied trifft Schule“: Hetti geht dann eine Handvoll Lieder mit der Klasse durch, fragt: „Wie ist der Text? Was habt ihr verstanden?“, spielt einige Stellen nochmal am Klavier vor. Und diese Lieder werden dann gemeinsam mit den Neukompositionen aufgeführt beim abschließenden Konzert, das von den Schüler*innen selbst moderiert wird, so dass sie ihr neu erworbenes Wissen gleich anwenden können. Zusätzlich dürfen dann auch noch eigene Texte vorgetragen oder Stücke vorgespielt werden. Das geht dann nur nach individuellen Wünschen und ist nice to have.
nmz: Das Ganze verbindet also die Auseinandersetzung mit dem Repertoire damit, sich selbst künstlerisch-kreativ zu betätigen.
Henriette Zahn: Genau, der Gedanke ist eigentlich, dass man von möglichst vielen Seiten kommt. So ist für alle etwas dabei und die Hemmschwelle ist niedriger.
Samuel Penderbayne: Und damit hat es wieder mit unserem Festivalansatz zu tun, wie er sich auch in den unterschiedlichen Formaten niederschlägt: Die Veranstaltung im Thalia Theater bringt eher das Erzählerische in den Vordergrund. Bei „Lied trifft Performance“ singt Julian Prégardien und das feministische Kollektiv staatsoper24 um Pauline Jacob und Lisa Florentine Schmalz gestalten den Abend mit dem Regisseur Benjamin van Bebber. Die haben eher einen postdramatischen Ansatz, denn Lied ist nicht immer narrativ und auch nicht immer situativ. Letztlich merken wir bei all den unterschiedlichen Herangehensweisen, dass sich Lied wirklich als Universalwaffe erweist.
Henriette Zahn: Es ist für uns oft ein Ausprobieren, denn nicht alle Ansätze gehen gleichermaßen auf. Beim letzten Mal hatten wir „Lied trifft Film“ und dort kam von einigen das Feedback, man hätte den Film eigentlich nicht gebraucht oder er habe sogar gestört.
… die Hauptmotivation: Leute zu erreichen, die man sonst nicht erreichen würde …
nmz: Man kann sich vorstellen, dass es immer wieder Gegenwind gibt gegenüber derartigen Ideen, da die recht dogmatische Haltung, die Musik müsse stets für sich allein stehen, durchaus weit verbreitet ist.
Henriette Zahn: Es geht uns absolut nicht darum, dass die Musik allein nicht genügt. So können eben spannende Dinge entstehen, die noch darüber hinausgehen. Vor allem aber ist die Hauptmotivation, Leute zu erreichen, die man sonst nicht erreichen würde. Wir achten dabei auch sehr darauf, die musikalische Darbietung nicht zu überfrachten.
Samuel Penderbayne: Es ist seltsam, dass Lied gerade in Deutschland so vernachlässigt wird im Vergleich zu etwa England oder den Niederlanden. Wir haben ein paar alte Hanseaten gefragt, woran das liegen könnte und sie meinten, am spießigen Image des zugeknöpften Liedsängers mit Krawatte und Frack. Teils werde das deutsche Lied zudem mit der NS-Partei verbunden. Heute besteht da in Deutschland wirklich ein gewisses Vakuum: Es gibt das HIDALGO Festival in München, den Heidelberger Frühling und noch eine Handvoll kleinerer Festivals über Deutschland verteilt. Dass es kein eigenes Liedfestival in Hamburg gab, spricht eigentlich schon für sich.
Henriette Zahn: Es gibt grundsätzlich wenig Liederabende, was uns nochmal besonders aufgefallen ist, als wir im Vorfeld zu NORDLIED gesucht haben, um dort Flyer zu verteilen. Und wenn, sind diese oft gar nicht so gut besucht.
nmz: Ist NORDLIED an irgendetwas orientiert? Wenn es in Deutschland keine wirklichen Vorbilder gibt, kam die Inspiration womöglich aus dem Ausland?
Samuel Penderbayne: Während meines Studiums in München habe ich bereits mit Komponist*innen das Breakout Ensemble gegründet, mit dem wir unter dem Motto „Grenzenlos“ hybride und interdisziplinäre Formate entwickelt haben. Die Arbeit dort hat Impulse des deutschen Sprechtheaters aufgegriffen, war aber vor allem stark inspiriert vom anglo-amerikanischen Raum, wo ja eigentlich alles, was künstlerisch passiert, Freie Szene ist. In Australien zum Beispiel, wo ich aufgewachsen bin, gibt es zwar das Sydney Opera House, aber da läuft nur Mozart auf Englisch (lacht). Ich habe das Gefühl, in den Ländern, wo die Freie Szene dominiert, sind die Grenzen der Kunstformen viel flüssiger.
„Ich habe das Gefühl, in den Ländern, wo die Freie Szene dominiert, sind die Grenzen der Kunstformen viel flüssiger.“
Henriette Zahn: In Deutschland ist man teils doch sehr festgefahren in dem Bild, wie Hochkultur zu sein hat. Das hat sicher mit der Institutionalisierung zu tun, die natürlich auch sehr große Vorteile hat.
Samuel Penderbayne: Ich hab’ von vielen Freunden im Ausland mitbekommen, wie viel schwieriger die Situation während der Pandemie war. Aber die 400 Jahre Tradition einer Staatsoper können eben auch zum Ballast werden. Außerdem hält das Fördersystem manche Obskuritäten bereit: Wird man aus einem Topf für Konzertmusik gefördert, darf man mitunter bloß keine szenischen Elemente einbauen, da man sonst ja aus einem anderen Topf gefördert werden müsste.
Henriette Zahn: Man hat manchmal das Gefühl, mit solcher Pedanterie, dem vehementen Verfechten der Tradition und fehlender Bereitschaft, die Tradition zu öffnen, wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Unsere Vision ist wie gesagt nicht, mit solchen hybriden Formaten den konventionellen Liederabend abzuschaffen. Es geht einfach darum, das alles einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
nmz: Die beschriebenen Hindernisse klingen ein wenig so, als liefe man in Deutschland Gefahr, gerade durch dieses Beharren auf Tradition, dieser ironischerweise am Ende selbst zu schaden. Wenn NORDLIED mit seinem Ansatz größeren Erfolg hat, wo soll es in den kommenden Jahren hingehen? Und eine Zusatzfrage: Was steckt eigentlich hinter dem Namen?
Samuel Penderbayne: Den Namen haben wir einerseits so gewählt, um klar zu machen, hier gibt es ein ambitioniertes Liedfestival in Norddeutschland. Andererseits hat er für mich auch einen persönlichen Einschlag: Australien ist der wirkliche Süden – egal, wo man von dort aus hinreist, man geht in den Norden (lacht).
Henriette Zahn: Was die Zukunft angeht, so planen wir konkret bei der nächsten Auflage einen interkulturellen Ansatz. Wir haben jetzt sehr viel über das deutsche Kunstlied gesprochen, aber natürlich ist unser Programm bereits diesmal schon breiter aufgestellt und erstreckt sich über englische Songs und französische Mélodie bis hin zu Popsongs. Das nächste Mal möchten wir über Europa hinausblicken.
Samuel Penderbayne: Gerade in deutschen Großstädten, wo Menschen aus vielen verschiedenen Ländern leben, schafft kulturelle Identität starke Bindungen. Ich habe sowas etwa im Cricketverein in Deutschland erlebt, der sehr international war. Aber auch als ich ehrenamtlich in einem Flüchtlingsheim gearbeitet habe: Da haben mir ein paar Afghanen und Iraner einige YouTube-Links ihrer Musik geschickt und ich habe das ein bisschen am Klavier nachgespielt. Natürlich geht dabei etwas verloren, denn am Klavier kann man keine Vierteltöne spielen. Aber allein dieser Transfer, ihre Lieder auf unserem deutschen Klavier zu hören, hat sie so sehr ergriffen. Die Iraner konnten sehr gut ausdrücken, wie sie spüren, dass ihre Kultur nun ein Stück weit transferiert wird und hier ankommt. Die haben mich übrigens einfach als Deutschen angesehen, dass ich Australier bin, ging unter (lacht). Natürlich bin ich weiß und unter absolut anderen Umständen nach Deutschland gekommen, aber die Ausländererfahrung habe ich dennoch gemacht, weshalb ich sie in diesem Punkt sehr gut nachvollziehen konnte.
Stereotype sind Gift für die Sache
nmz: Das scheint ein positives Gegengewicht im Diskurs der letzten Jahre um kulturelle Aneignung zu liefern, der ja teils auch durchaus etwas platt geführt wurde.
Samuel Penderbayne: Eigentlich geht es doch vor allem darum, Stereotype zu vermeiden – die sind Gift für die Sache. Wenn man aus der persönlichen Perspektive spricht, darüber, wie man etwas empfindet, lässt es sich leicht umgehen zu sagen: „Die sind alle so“.
nmz: Abseits des konkreten Vorhabens für die nächste Auflage – was wäre der Traum des NORDLIED Festivals?
Samuel Penderbayne: Wir würden uns freuen, die Zusammenarbeit mit der Elbphilharmonie zu erweitern. Es gibt dort sehr viele Festivals mit unterschiedlichen Schwerpunkten, aber ein richtiges Liedfestival gibt es noch nicht.
Henriette Zahn: Grundsätzlich ist das Ziel, eine feste Größe in der Hamburger Kulturlandschaft werden, mit festem Budget, treuem Stammpublikum und bundesweiter Anerkennung. Dabei ist es uns ein Anliegen, das Internationale mit dem Hamburgischen zusammenzubringen und die Elphi ist nun mal das Aushängeschild der Stadt.
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