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Mozart-Oper im Berliner Bode-Museum. Foto: Lieberwirth
Zur Reform der Preußen-Stiftung verweisen Länder auf leere Kassen. Foto: Lieberwirth
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Mozart-Oper im Berliner Bode-Museum

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Berlin - Regisseur Christoph Hagel inszeniert ab dem 29. Oktober die Mozart-Oper "Titus" im Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel. Inhaltlich konzentriert sich Hagel auf die Dreiecksgeschichte des Werks, die Beziehungen und dramatischen Verflechtungen der Hauptfiguren Titus, Vitellia und Sesto, wie die Veranstalter am Mittwoch in Berlin mitteilten.

Zuvor hatte Hagel bereits die Oper "Orpheus Eurydike" sowie "Flying Bach" - eine Übersetzung von Johann Sebastian Bachs "Wohltemperiertem Klavier" ins 21. Jahrhundert - in Berliner Museen inszeniert. Für "Flying Bach" wird der Regisseur am Sonntag mit dem "Echo Klassik"-Sonderpreis geehrt.

In der Oper will die römische Adlige Vitellia Kaiser Titus, der ihre Liebe verschmäht, beseitigen. Ihr junger Liebhaber Sesto soll ihn töten. Titus aber ist Sestos engster Freund. Der Mordanschlag misslingt, Sesto wird der Prozess gemacht, aber er verschweigt die Hintergründe. In der Inszenierung im Bode-Museum wird Sesto durch drei Akteure verkörpert: je einen Sänger, Tänzer und Schauspieler. Mozarts Musik wird von den Berliner Symphonikern gespielt.

Die Oper im Bode-Museum feiert am 29. Oktober um 20.30 Uhr Premiere. Bis zum 6. Dezember gibt es außer montags und donnerstags täglich Vorstellungen um 20.30 Uhr. Lediglich am 12. November sowie am 3. und 4. Dezember sind keine Vorstellungen geplant. Die Preise liegen zwischen 53 und 64 Euro.

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