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Birgit Ulher. Foto: unÜppig/Gunnar Lettow

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Nachrichten 2025/02

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unÜppig – Festival / Provinzlärm-Festival / Netzwerktreffen Junge Ohren
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unÜppig – Festival für Klang Kunst Zeit Raum +++ 10. Provinzlärm-Festival 2025 +++ Netzwerktreffen Junge Ohren

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unÜppig – Festival für Klang Kunst Zeit Raum

Vom 5. bis 9. März richtet das Festival unÜppig seinen Fokus auf Stücke und Performances, bei denen das Verhältnis von Zeit und Raum durch bewusste Einschränkung der künstlerischen Mittel im Vordergrund steht.

Die Spanne der Events reicht von Klassikern der Minimal-Musik über Werke neuerer Strömungen (z.B. Cage, Feldman, Tenney) bis zu gegenwärtigen Improvisationen und innovativen Formaten. Beteiligt mit Konzerten, Performances, Panels und Workshops sind Mitglieder des hauseigenen art.ist.Kollektivs, aber auch auswärtige Gäste, unter anderem Eva-Maria Houben, das Ensemble Bruine, Birgit Ulher, das Ensemble Modèle Réduit, Marianne Gronemeyer, Bernd Bleffert, Ulrike Lentz und das Wandelweiser Komponistenkollektiv. 

10. Provinzlärm-Festival 2025

Zum 10. Mal findet zwischen dem 21. und 23. Februar 2025 das Provinzlärm-Fes-tival für neue Musik im Ostseebad Eckernförde in Schleswig-Holstein statt. In seiner Jubiläumsausgabe richtet Provinzlärm seinen Blick sowohl auf die neue Musik im diesjährigen Fokusland Dänemark, als auch auf vergangene Länderschwerpunkte wie Polen und Schweden. Neben dem Ensemble in Residence ENSEMBLE REFLEXION K sind die Sängerinnen Julia Spaeth (D) und Clara Stengaard Hansen (DK), das Ensemble Kwartludium aus Polen und das Trio Söderberg/Henrikson/Bartling aus Schweden in der Eckernförder St. Nicolai-Kirche und im Künstlerhaus SH „Otte 1“ zu Gast.

Netzwerktreffen Junge Ohren

„Musik gestaltet Demokratie – wie Kulturakteur:innen gesellschaftliche Wirkung entfalten“. Unter diesem Motto steht das Treffen des Netzwerk Junge Ohren (NJO) – Arbeitskreis Bay-ern & Österreich, das am 12. März in Regensburg stattfindet. Dabei soll es mit Blick auf anstehende Neuwahlen, brisante politische und gesellschaftliche Entwicklungen und massive Kürzungen in den meisten Kulturhaushalten um die gesellschaftliche Gestaltungskraft von Musik in Stadt und Region gehen. Musikalische Institutionen und Akteur:innen sehen sich vielfach in der Verantwortung, das demokratische Miteinander zu stärken. Was aber heißt das konkret – besonders, wenn finanzielle Einschnitte die Spielräume in jeder Hinsicht verkleinern? Mit welchem Selbstverständnis entstehen Programme und Projekte und wie politisch müssen wir uns heute positionieren? Nicht zuletzt: Wie können wir Räume für Kultur schützen, in denen Vielstimmigkeit und Differenz verhandelt werden und Teilhabe ermöglicht wird? Diese Fragen inspirieren das Treffen, zu dem NJO und neue musikzeitung/ConBrio gemeinsam nach Regensburg einladen. Expert:innen aus Musik & Vermittlung sowie Kulturpolitik teilen ihre Erfahrungen und stehen für Austausch und Diskussion bereit. 

Das Treffen „Musik gestaltet Demokratie“ findet am Mittwoch, dem 12. März 2025 von 11:00 bis 16:30 Uhr im Degginger, Regensburg, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und unabhängig von einer Mitgliedschaft beim NJO möglich. 

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