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Künftiger Opern-GMD Jurowski dirigiert das Bayerische Staatsorchester. Foto: Hufner
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Rekordwerte für Ballett- und Konzertsparte am Badischen Staatstheater

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Karlsruhe - Ballett und Konzert haben in der zu Ende gehenden Spielzeit am Badischen Staatstheater in Karlsruhe im Vergleich der fünf Sparten den größten Publikumszuwachs erhalten. Dabei verzeichnete das Ballett mit knapp 50 000 Besuchern ein Plus von 16,5 Prozent, wie das Mehrspartenhaus am Dienstag bei seiner Spielzeitbilanz mitteilte.

Für die Konzertvorstellungen interessierten sich knapp 40 000 Menschen - 11,7 Prozent mehr als in der Spielzeit davor. Auch bei der Auslastung erzielten die beiden Sparten Spitzenwerte, hieß es.

Die Gesamtbesucherzahl sank von rund 320 000 auf knapp 308 000 - geschuldet vor allem der Tatsache, dass der Opernball aus Spargründen zum zweiten Mal in Folge ausfiel und deutlich weniger Auswärtsgastspiele stattfanden. Die Auslastung des Staatstheaters lag bei knapp 81 Prozent (Vorjahr: 81,4). Insgesamt zogen Intendant Peter Spuhler und der kaufmännische Direktor Johannes Graf-Hauber eine positive Bilanz: Trotz städtischer Dauerbaustellen rund um das Haus sowie höheren Ticketpreisen seien die Ziele bei den Einnahmen erreicht worden. Genaue Zahlen wurden aber nicht genannt.

Das Badische Staatstheater muss sich zum Ende der noch bis kommende Woche laufenden Spielzeit von mehreren Spartenleitern verabschieden: Der für Oper zuständige Michael Fichtenholz wechselt an das Opernhaus Zürich, Anna Schmutz (Volkstheater) geht an das Nationaltheater Mannheim, und Schauspieldirektor Axel Preuß übernimmt als Intendant die Schauspielbühnen Stuttgart.

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