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Duisburg - Die Ruhrtriennale unter dem experimentierfreudigen Intendanten Heiner Goebbels geht in ihre dritte und letzte Saison. Louis Andriessens Musiktheaterwerk «de Materie» als Eröffnungsstück, eine Leinwand-Oper des amerikanischen Filmkünstlers Matthew Barney sowie eine Choreographie zum Thema Essen aus der Feder von Boris Charmatz: Einige Programmhöhepunkte hatte das Festivalbüro bereits vorab mitgeteilt.
Welchen Künstlern und ungewöhnlichen Aufführungen Industriedenkmäler im Ruhrgebiet darüber hinaus zur Bühne werden sollen, will Goebbels am Mittwoch in Duisburg (11.00) vorstellen. Wie zuvor werden wieder zeitgenössische Arbeiten aus den Bereichen Musik, Film, Theater, Tanz und Performance dabei sein.
Nach großem Besuchererfolg im letzten Jahr ist absehbar, dass erneut ein Schwerpunkt auf bildender Kunst liegen wird. Begehbare Installationen, wie Ryoji Ikedas Lichtteppich oder Douglas Gordons geisterbahnartige Video-Installation, lockten im letzten Jahr Zehntausende Besucher.
Die Ruhrtriennale 2014 läuft vom 14. August bis zum 28. September.