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Salzburger Biennale "zoomt" auf vier zeitgenössische Komponisten

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Salzburg - Der diesjährige Siemens-Musikpreisträger Michael Gielen und die zeitgenössischen Komponisten Friedrich Cerha, Dieter Schnebel und Thomas Kessler stehen im Mittelpunkt der zweiten Salzburger Biennale. Das am Freitag in Salzburg vorgestellte Programm des im Vorjahr erstmals veranstalteten Festivals für neue Musik ist an vier Wochenenden im März 2011 unter dem Titel "Zoom" schwerpunktmäßig jeweils einem dieser Tonkünstler gewidmet.

Von den "großen Vier" sollen insbesondere Streichquartette zu hören sein, die von bedeutenden Ensembles wie dem Arditti String Quartett, dem Cuarteto Casals und dem Pellegrini Quartett dargeboten werden. Sie spannen einen Bogen von der Zweiten Wiener Schule bis zur Gegenwart. Reflektiert wird das Werk von Gielen, Schnebel, Cerha und Kessler auch in vier "Atelier-Gesprächen" mit den Komponisten.

Die vier Wochenendblöcke dauern jeweils von Donnerstag bis Sonntag und bieten eine Auswahl von mehr als 30 Konzert- und Musiktheaterveranstaltungen, darunter neun Uraufführungen. Auch Cineasten sollen auf ihre Kosten kommen. Die Salzburger Biennale präsentiert unter anderem die expressionistische Stummfilm-Ikone "Metropolis" von Fritz Lang mit der Uraufführung der Musik des argentinischen Komponisten Martin Matalón.

 

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