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José-Maria Sánchez-Verdú. Foto: Charlotte Oswald (nmz-Archiv)
José-Maria Sánchez-Verdú. Foto: Charlotte Oswald (nmz-Archiv)
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Schwetzinger Festspiele präsentieren „Übergänge“ in unruhigen Zeiten

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Die diesjährigen Schwetzinger Festspiele (27. April bis 28. Mai) reagieren der künstlerischen Leiterin Heike Hoffmann zufolge mit dem Motto „Übergänge“ auch auf die Lage in der Welt. „Wir leben in einer Zeit gravierender Veränderungen – globale Umbrüche in vielen Bereichen kündigen sich an, die jeden von uns in der einen oder anderen Weise betreffen werden“, sagte Hoffmann. „In Zeiten der Verunsicherung kann es nützen, an die identitätsstiftende Rolle von Kunst und Kultur zu erinnern“, betonte die 59-Jährige.

Eröffnet wird das Festival mit der Musiktheaterproduktion „Argo“ des spanischen Komponisten José Maria Sánchez-Verdú. „Das ist einerseits eine programmatische Entscheidung – wir sind als ein weitgehend aus öffentlichen Mitteln finanziertes Festival der Förderung des Neuen besonders verpflichtet“, sagte Hoffmann. Andererseits liege die Probenzeit vor den Festspielen, und die Leitung könne das Theater so während der Festspiele auch für Konzerte nutzen.

Das vom SWR veranstaltete Festival bietet 57 Veranstaltungen mit internationalen Musikern und jüngeren Künstlern. Erstmals arbeiten die Schwetzinger Festspiele 2018 mit dem benachbarten Heidelberger Frühling zusammen. Mit einem Porträtkonzert von „Argo“-Komponist Sánchez-Verdú baue Heidelberg einen Übergang zwischen den aufeinander folgenden Festivals, sagte Hoffmann. „Ich verspreche mir von der Zusammenarbeit einen Mehrwert für das interessierte Publikum.“

 

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