Berlin - Das Festival «Ultraschall Berlin» will diese Woche wieder einen Überblick über Entwicklungen der Gegenwartsmusik geben. Vom 20. bis 24. Januar stehen zwölf Konzerte mit insgesamt 15 Uraufführungen auf dem Programm. Veranstalter sind das Kulturradio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und Deutschlandradio Kultur.
«Die Neue Musik ist heute heterogener denn je. Sie kennt keine Scheuklappen oder Genregrenzen», erklärten die Festivalleiter Andreas Göbel (rbb) und Rainer Pöllmann (Deutschlandradio) am Montag. «Diese Vielschichtigkeit ist ein wichtiger Schwerpunkt des diesjährigen Festivaljahrgangs.»
Für den Rahmen sorgt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin: Zum Auftakt (20.1.) gibt es unter Dirigent Kristjan Järvi einen Einblick in die US-Musikszene, zum Abschluss (24.1.) steht der französische Dirigent Franck Ollu am Pult. Weitere Konzerte gestalten etwa das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Matthias Hermann, das Boulanger Trio und das Minguet Quartett. Zu den Solisten gehören der US-Saxophonist James Carter, die Geigerin Barbara Lüneburg und der Oboist Francois Leleux.