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Weniger Besucher im Händel-Haus - aber mehr bei Festspielen. Foto: Händelhaus, Fechner
Weniger Besucher im Händel-Haus - aber mehr bei Festspielen. Foto: Händelhaus, Fechner
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Weniger Besucher im Händel-Haus - aber mehr bei Festspielen

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Halle - Das Händel-Haus in Halle hat 2015 weniger Besucher in seine Ausstellungen gelockt. Dafür kamen mehr zu den 16-tägigen Händel-Festspielen, wie der Direktor der Stiftung Händel-Haus, Clemens Birnbaum, am Montag sagte. Rund 30 000 Gäste besuchten die Schauen und Veranstaltungen im Händel-Haus und im benachbarten Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus.

Das waren etwa 3000 weniger als im Vorjahr. Birnbaum sieht dafür verschiedene Gründe: Unter anderem erreichte eine Sonderausstellung im Rahmen des 100. Jubiläums der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle nicht das erhoffte, klassische Publikum. Zudem gibt es die Dauerausstellung zu Georg Friedrich Händel (1685-1759) bereits seit 2009. Ein leichter Rückgang der Besucherzahlen sei nicht unüblich, meinte Birnbaum.

Das Interesse an den Händel-Festspielen wuchs hingegen weiter. Mehr als 50 000 Besucher kamen zu dem Barock-Event. 2014 waren es 45 000 Musikliebhaber. Die Stiftung Händel-Haus betreibt die Dauerausstellung des Wilhelm-Friedemann-Bach-Hauses in dem nur 200 Meter vom Händel-Haus entfernten Gebäude.

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