Killt Corona das Musikleben? Welche Bedeutung haben Musik und Musizieren gerade in Zeiten von Corona für den Zusammenhang der Gesellschaft? Gibt es Beispiele des derzeitigen „Corona-Musizierens“, die besonders beeindrucken? Und wie soll der Tag der Musik 2021 aussehen? Als Auftakt zum „Tag der Musik“, traditionsgemäß am 21. Juni, stellten der Deutsche Musikrat und die nmz diese Fragen an prominente Musiker, Komponistinnen, Musikmanager und Kuratorinnen. So unterschiedlich die Befragten sind, so vielfältig fielen Ihre Antworten aus.
Nachzuhören sind diese „starken Stimmen des Musiklebens“ auf www.nmz.de und www.musikrat.de
In den vergangenen Jahren haben Amateur- wie Profimusikerinnen und -musiker in ganz Deutschland rund um diesen Tag die Vielfalt der Musik gefeiert: Durch kreative Events, auf öffentlichen Plätzen, in Konzerthäusern und anderen Einrichtungen haben sie gemeinsam die Bedeutung der Musik in unserem Leben und für unsere Gesellschaft eindrucksvoll vermittelt.
In diesem Jahr ist fast alles anders. Öffentliche Konzerte mit Publikum müssen bis auf weiteres ausfallen. Viele Musikerinnen und Musiker leben in großer Unsicherheit, weil sie keine Gagen mehr erhalten und die Zukunftsperspektive unklar ist. Doch was sich nicht verändert hat: die Bedeutung der Musik für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt, als Grundpfeiler unserer Identität als Kulturnation. Gerade im zeitweisen Verzicht auf die Musik erfahren wir ihren Wert derzeit noch einmal neu.
Die Veröffentlichung erfolgt in den Wochen vor dem diesjährigen Tag der Musik in einer Kooperation des Deutschen Musikrates mit der neuen musikzeitung (nmz) über alle Kommunikationskanäle der beiden Partner.
Bis Redaktionsschluss wurden folgende Persönlichkeiten interviewt:
- Moritz Eggert
- Björn Gottstein
- Julia Hülsmann
- Joris
- Nils Mönkemeyer
- Matthias Pintscher
- Jasmin „Mine“ Stocker (unser Foto)
- Jan Vogler