Lange Zeit verfolgten viele Konzerthäuser in Deutschland mit ihren die Musikvermittlungssparten die Idee, etwas für das eigene Publikum von morgen zu tun. Dass von diesem Gedanken nicht mehr viel übrig ist, berichten Kristin Lovsky (Kammerakademie Potsdam), Simone Siwek (Münchner Philharmoniker), Isabel Stegner (Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin) und Natalie Kronast (Stiftung Brandenburger Tor/Programmleitung Kunst und Spiele) im Gespräch mit Ursula Gaisa auf der Leipziger Buchmesse: An ihren jeweiligen Häusern und mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung und deren Programm „Kunst und Spiele“ verwirklichen sie voller Leidenschaft und Engagement qualitativ hochwertige Produktionen für ein ganz besonderes Publikum von heute, nämlich die allerjüngsten Konzertbesucher.