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François Sarhan. Foto: privat/presse

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11 Fragen an François Sarhan

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François Sarhan (geb. 1972 in Rouen)­ studierte Komposition unter anderem bei Brian Ferneyhough, Jonathan Harvey, Magnus Lindberg  und Guy Reibel. Daneben studierte er  Musikanalyse und -ästhetik, Cello, Dirigieren sowie Harmonie- und Kontrapunktlehre bei unterschiedlichen Lehrern. Sein Kompositionsdiplom erlangte er 1995 am Conservatoire National de Paris. Seine Werke wurden auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt, etwa Ars Musica, Berliner Festspiele, Donau­eschinger Musiktage, Maerzmusik, den Wittener Tagen für Neue Kammermusik oder Eclat in Stuttgart (sie­he S. 6). Sarhan ist auch Regisseur seiner eigenen multimedialen Arbeiten, in denen er regelmäßig auch selbst auftritt. 2019 komponierte er eine Kammeroper für die Deutsche Oper Berlin, „Nacht bis Acht“. 

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Welche Musik macht Sie stark?
Alles, was ich morgens höre.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Keine.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Bei stark komprimierter, also den meisten kommerziellen Popsongs der letzten Jahre.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
„I‘ll be back“, The Beatles

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Abdanken.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Still zu sein.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„Ship arriving too late to save a drowning witch“, Frank Zappa

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Fragen.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous?
„Bring on the night“, The Police

Woran starb Mozart?
Weiß ich nicht mehr, Syphilis oder so was.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Bitte keine Musik.

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