Zunächst fiel die Wahl des neuen Bundespräsidiums für die nächste dreijährige Amtsperiode in allen Positionen eindeutig aus. Prof. Christian Höppner wurde unter begeistertem Applaus als Präsident bestätigt, ebenso Prof. Hans-Peter Stenzl als 1. Vizepräsident und Wilhelm Mixa als Schatzmeister. Die Plätze der ausgeschiedenen Mitglieder Christian Seibert und Edmund Wächter besetzen nun Martin Behm aus Brandenburg als 2. Vizepräsident und Cathleen Bergner aus Thüringen als Schriftführerin. Der Landesverband Baden-Württemberg gratuliert allen Gewählten sehr herzlich und freut sich auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Nach drei Jahren akribischer Arbeit durch die Struktur- und Satzungskommission, zuletzt bestehend aus den drei größten Landesverbänden Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, wurde mit überwältigender Mehrheit von 94 Prozent Ja-Stimmen eine neue Satzung für den DTKV beschlossen. Ralf Püpcke, Mitglied der Struktur- und Satzungskommission sowie Geschäftsführer des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg, bewertet das Ergebnis so: „Mit so einer überzeugenden Mehrheit hatten wir nicht gerechnet. Ich bin sehr erleichtert und danke allen konstruktiv Beteiligten sehr herzlich. Die neue Satzung bietet nun das angepasste Fundament für eine offene, agile und vertrauensvolle Kommunikations- und Beschlusskultur“.
Die Neuregelung des nmz-Abonnements ermöglicht allen DTKV-Mitgliedern ein im Mitgliedsbeitrag enthaltenes Kombi-Abonnement im Print- und Online-Format. Ab Februar 2025 entfällt das DTKV-Buch, aber der DTKV erhält vier Seiten im redaktionellen Verbandsteil der nmz.
Mit großem Dank an das Präsidium für die geleistete Arbeit erfolgte die Entlastung für das Haushaltsjahr 2023. Zudem wurde der Planetat 2025 bis 2027 vorgestellt und beschlossen, der sich aufgrund des ab 2025 erhöhten Grundbeitrags pro Mitglied wieder konsolidiert.
Im Rahmen der abschließenden Berichte der Bundesfachausschüsse Verbandsentwicklung und Existenzgrundlagen reifte die Idee, zukünftig vermehrt bundesweite Online-Task-Forces einzuberufen zu jeweils einem aktuellen Themenfeld, um dies zeitnah, sachorientiert und in einem ehrenamtlich vertretbaren Zeitrahmen kompetent zu bearbeiten. Bewährt haben sich seit Jahresbeginn bereits die Online-Jour-fixes, in denen eine Stunde Mitglieder des Präsidiums und der Landesverbände aktuelle Themenfelder besprechen, ganz im Sinne einer unkomplizierten Organisationsstruktur und agilen Gesprächskultur. Bitte gerne weiter so! Denn weiterhin gilt es, Herkulesaufgaben zu meistern wie der Umgang mit dem Herrenberg-Urteil, der Umsatzsteuer-Thematik oder die Gewinnung von neuen Mitgliedern. Denn als starke Solidargemeinschaft erreichen wir einfach mehr für die Musik.
