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MEHR Singen! Und natürlich auch Musizieren!

Untertitel
Impressionen vom Symposium des Sächsischen VdM-Landesverbands
Vorspann / Teaser

Bei JeKi wird ja schon immer (auch in Sachsen) gesungen – aber sollte man nach dem erfolgreichen KinderSingProjekt „Stimme: an!“ nun das ganze JeKi-Programm um MEHR Singen erweitern? Das war nur eine der Fragen, die auf dem Symposium des Sächsischen Landesverbandes im VdM (LVdM) am Sonnabend, 2. November 2024, in der Städtischen Musikschule Chemnitz heiß diskutiert wurde. 

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Mit zwei World Cafés, einem Workshop und einer abschließenden Diskussionsrunde näherten sich Lehrkräfte aus fünfzehn Musikschulen diesem Thema an, wobei mit Dana Gensch von der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ nicht nur eine begeisterte Befürworterin des Leipziger „Singt Euch Ein!“-Grundschul-Kooperationsprojektes als Referentin zu erleben war; zugleich vermittelte sie eine Vielzahl von Einsingübungen, Liedsequenzen und Mitmachspielen rund um das Singen in der Grundschule. MEHR Singen stand also nach ihrem Workshop für alle Teilnehmenden ganz außer Frage. Und so war es in der abschließenden Diskussionsrunde auch nicht verwunderlich, dass es neben Inhalten und Kooperationen vor allem auch um Finanzierungsmöglichkeiten ging, für die sich der Landesverband in den nächsten Haushaltsdiskussionen stark machen will und soll. Beide Programme wurden und werden maßgeblich durch den Freistaat Sachsen gefördert.

Das Symposium startete nach der Begrüßung durch die zweite Vorsitzende des Landesverbandes, Kristin Haas, mit zwei parallelen World Cafés. Markus Brückner, Geschäftsführer des LVdM hatte mit Blick auf das 15-jährige JeKi-Programm auf „Pubertätsherausforderungen“ verwiesen, und der Erfahrungsaustausch zu Tagesproblemen wurde daher ausgiebig genutzt. Mehr Wertschätzung im gegenseitigen Kontakt mit den Grundschulen, flexiblere Unterrichtszeiten und vor allem Gelingensbedingungen für einen Übergang an die Musikschule wurden dabei eifrig diskutiert.

Parallel standen die Erfahrungen aus Musiktheaterproduktionen und Jugendchorneugründungen aus dem zu Ende gehenden KinderSingProjekt „Stimme: an!“ an vier weiteren Tischen im Fokus. Wie bei JeKi wurden dabei Möglichkeiten der Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen aus anderen Ländern und natürlich auch die Kooperationsmöglichkeiten mit allgemeinbildenden Schulen diskutiert.

Am Ende waren sich alle einig: MEHR Singen! Auf jeden Fall! Aber natürlich kann MEHR Musizieren auch nicht schaden!   

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