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Verhandlungen gescheitert

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Deutscher Bühnenverein lehnt Inflationsausgleich für Gäste ab
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Am 5. Juni haben die Künstler*innen-gewerkschaften BFFS, GDBA und VdO mit dem Deutschen Bühnenverein die Zahlung zum Inflationsausgleich für die gemäß NV Bühne beschäftigten Ensemblemitglieder im TVöD-Bereich vereinbart. Sie erhalten nun bis Februar 2024 insgesamt 3.000 Euro steuer- und sozialabgabenfrei ausgezahlt.

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Dies meldeten die drei Gewerkschaften in einer gemeinsamen Pressemitteilung. In der Folge wird nun eine schnelle Vereinbarung über einen Inflationsausgleich für gastierende Künstler*innen gefordert. Zudem wiesen BFFS, GDBA und VdO in ihrer gemeinsamen Presserklärung darauf hin, dass die Theaterlandschaft ohne gastierende Künstler und Künstlerinnen innen nicht denkbar sei. Ihre vielfach prekäre soziale Lage sei seit langem eine der größten Baustellen der bundesdeutschen Arbeitswelt, und die Zahl der Betroffenen habe sich in den letzten Jahren um ein Vielfaches erhöht. Der finanzielle, organisatorische und soziale Aufwand für die Künstlerinnen und Künstler, die in Deutschlands Kulturlandschaft immer „auf Montage“ sind, stelle sie vor hohe Belastungen, die durch die Inflation drastisch verschärft werden.

Künstler*innen ohne Festengagement waren bereits von der Pandemie besonders hart getroffen worden. Nun sollen sie wieder nicht berücksichtigt werden, obwohl im öffentlichen Dienst vergleichbar Beschäftigte voll von den Regelungen zum Inflationsausgleich profitieren, so BFFS, GDBA und VdO.

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