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Bruch-Oper «Arminius-Oratorium» erinnert an Varusschlacht

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Bramsche-Kalkriese - Zum 2000. Jubiläum der Varusschlacht wird am 20. Juni im Museum und Park Kalkriese bei Osnabrück die Oper «Arminius-Oratorium» von Max Bruch (1838-1920) aufgeführt.

Das Göttinger Sinfonie Orchester und die Rheinische Kantorei unter der Leitung von Dirigent Hermann Max werden das weitgehend unbekannte Werk am vermuteten Austragungsort der Schlacht zwischen Römern und Germanen im Jahr 9 nach Christus präsentieren, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten.

Das 1874 entstandene «Arminius-Oratorium» wurde letztmalig 1912 aufgeführt. «Für uns ist die Rezeptionsgeschichte zur wilhelminischen Zeit wichtig», sagte der Geschäftsführer der Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH, Joseph Rottmann. Dirigent Max lobte das Oratorium als «hervorragendes Werk, dessen Wiederaufführung» lohne.
 

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