Die Corona-Pandemie hat manche Branchen stärker getroffen als andere. Wie sieht es im Kultursektor aus und wie reagiert die öffentlichen Förderungen bei Musikschulen, Vereine, Bühnen und der freien Szene auf die sich angeschlossenen aktuellen Krisen.
Die Coronapandemie hat auch im Kulturbetrieb ihre Spuren hinterlassen. Viele Musikerinnen und Musiker kämpfen mit den finanziellen und strukturellen Folgen. In der zweiten Folge unseres Podcasts „Laut und leise“ schauen wir auf kommunale Kulturbetriebe, blicken in die aktuelle Situation der Amateurorchester und beleuchten die Coronafolgen in der freien Szene. Es wird deutlich: An vielen Stellen fehlt Geld. Förderprogramme federn zwar die negativen Auswirkungen ab, doch braucht es kreative Lösungen für langfristige, solide Strukturen.
Über die Frage, wo in kommunalen Institutionen, der Amateur- und der freien Szene es aktuell hakt und wo die Lage stabil ist, unterhalten sich in dieser zweiten Folge die nmz-Podcaster Jakob und Mathis. Ergänzt wird ihr Gespräch mit Positionen von Angela Bauer (VdM-Vorstand und Musikschulleiterin), Claudia Schmitz (Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Bühnenvereins), Markus Lentz (VBSM-Vorstand und Musikschulleiter), Dominik Koch (Dirigent in der Profi- und Amateurszene), Lena Krause (Geschäftsführerin des Verbands FREO - Freie Ensembles und Orchester in Deutschland) und Jochen Rall (Geschäftsführer des Wendland-Sinfonieorchesters).
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