Münchner Opernfestspiele

Wolf-Dieter Peter hat „La Juive“ von Jacques Fromental Halévy in der Inszenierung von Calixto Bieito bei den Münchner Opernfestspielen gesehen und hat manchen Zwiespalt mit nach Hause nehmen müssen. Da blieb manches...

Schön, dass die Bayerische Staatsoper einen der besten „Sänger-Scouts“ der Opernwelt hat. Pål Moe gelang prompt die Zusammenstellung einer kaum besser vorstellbaren Besetzung für Debussys „Anti-Tristan“. Auch Dirigent...

Gleicher Stoff – anderes Genre - gängige Praxis - wie die Verfilmung eines Buches. In den letzten Jahren hat auf den Sprechbühnen der Republik auch die Verwandlung von Romanen in Bühnendramen zugenommen. Bei den Münchner...

Keine Spur von arkadischem Thrakien: in düsterem Schwarz-Grau zeigt die Bühne von Patrick Bannwart einen Weltausschnitt nach einer Katastrophe, leere Holzpaletten am Rande, ein paar Müllhäufchen. Auch das „La Musica“...

Der alternative Spielort einmal ganz anders: neben den teueren Aufführungen im Nationaltheater bietet die Bayerische Staatsoper in der Reithalle ein für normal verdienende Musiktheaterfreunde erschwingliches „anderes...

Wie schön: erstmals wurde die Eröffnungspremiere der Münchner Opernfestspiele - bei Haus-Preisen von 243 Euro abwärts - auch als „Oper für alle“ auf großer LED-Wand live auf den Max-Josephs-Platz übertragen. Doch ein...

Dass sich die Übersetzung von Filmen in Musiktheaterwerke nicht zu einem ähnlichen Phänomen entwickelt hat wie die Literaturoper, hat seine guten Gründe, etwa in der Verschiedenheit der ästhetischen Voraussetzungen und...