Unnennbare Oper? Verdis „La forza del destino“ eröffnet die neue Saison an der Mailänder Scala
Schicksalsmotive: Ein Unglück am Anfang, ein Unglück am Ende – und kein Glück zwischendurch?
Schicksalsmotive: Ein Unglück am Anfang, ein Unglück am Ende – und kein Glück zwischendurch?
Keine Asterix-Druiden, keine Römer mit Helm und Lendenschurz. Ein berückendes Kammerspiel inmitten fader Regie.
Alkohol kann Männer abhängig machen. Frauen können Männer verzweifeln lassen. Im Opernhaus Chemnitz zeigt Regisseurin Juana Inés Cano Restrepo „Hoffmanns Erzählungen“ in fataler Verstrickung.
2025 steht ein Schostakowitsch-Jahr bevor, in Leipzig wirft es seine Schatten schon voraus: Am Opernhaus kam eine neue „Lady Macbeth von Mzensk“ heraus, inszeniert von Francisco Negrin, die musikalische Leitung lag bei...
Calixto Bieito hätte es sich leicht machen und den mit seinem Namen verbundenen Erwartungsdruck als Skandalregisseur gerecht werden können, indem er seine jüngste Regiearbeit an der Dresdner Semperoper zum großen Anti...
Große Schuld aus tiefer Liebe. Wilde Verzweiflung aus purer Armut. Schamvolle Sühne und (k)ein Happyend. Diese Oper hat alles, was ein guter Psychokrimi braucht. Vor allem eine unter die Haut gehende Musik!
Es ist wahrscheinlich ein Leichtes, neue Musik (oder sonstige Kunstwerke) einer guten Sache zu widmen. Dieses ebenso ehrbare wie wohlfeile Anliegen dann aber just in der Musik auch hörbar zu machen, wiegt wesentlich...
Wie mag der „Ring“ im Original geklungen haben? Eineinhalb Jahrhunderte nach den ersten Bayreuther Festspielen sollen wir’s wissen. Vielleicht.
Giuseppe Verdi in Mailand passt immer und könnte ein Heimspiel sein. Wäre da nicht das Publikum – zur Inaugurazione spielt es stets eine der Hauptrollen.